Bemerkenswerter Dankbrief

Dadurch aber wurde meine Suche nach der Wahrheit und nach einem Ausweg intensiviert und stärker denn je. Jedoch hatten sich schon grosse Gleichgültigkeit, Negation, Widerspruch und Desinteresse usw. in mir eingenistet, die das Resultat meiner falschen Gedanken und der gerissenen Wunden waren und mich in einen psychischen Teufelskreis trieben.
Verschiedentlich besuchte ich Bibliotheken und schmökerte in den Regalen der antiken, philosophischen und ufologischen Literatur, weil ich etwa seit meinem 12. Lebensjahr zutiefst durch Erich von Däniken beeinflusst war, dessen Buch ‹Erinnerungen an die Zukunft› bei mir damals ein Frösteln verursachte – genau das feine Frösteln, das bei mir sehr oft auch mit Tränen verbunden war und das ich von klein auf beim Hören einer Weisheit, der Ahnung eines Zusammenhanges, beim Hören meiner lieben Musik oder bei jenen Dingen verspüre, welche mit einem inneren Wert, bewusstseinsmässiger Grösse, Wahrheit und Schönheit in Verbindung stehen. So kam es dazu, dass ich das Buch von Guido Moosbrugger ‹… und sie fliegen doch!› auslieh. (In diesem Zusammenhang bedanke ich mich herzlich bei Guido Moosbrugger für sein wertvolles Buch und bei Michael Hesemann, der in den 90er-Jahren die Übersetzung und Herausgabe in Tschechien ermöglichte.) Obwohl die Übersetzung des Buches unvollständig, unzulänglich und in gewisser Hinsicht irreführend war, fiel mir die klare Logik des Ganzen sofort auf. Auch der selbstbewusste Stil des Autors, der mit völliger Selbstverständlichkeit über sehr phantastische Dinge sprach und mit stoischem Gleichmut und Sachlichkeit die verschiedensten Strahlschiffstypen beschrieb, gab mir zu denken. Irgendwann wollte ich diesen klaren und provozierenden Behauptungen dann auf den Grund gehen und stellte mir die Frage: «Wer ist denn dieser Mann? Wer ist dieser Billy Meier?» Die in meinem Bewusstsein stark ausgeprägten Übel hinderten mich jedoch am sofortigen Studium des Ganzen, weshalb es noch einige Jahre dauerte, bis ich 2006 den realen Drang hatte, dem Fall Billy Meier auf den tiefsten Grund der Wahrheit zu gehen. Dann kam ich mit der tschechischen Studiengruppe und mit Jan Bayer in Kontakt, der seither mein enger Freund ist, und bald schickte ich mein erstes Mail an die FIGU.

Ab diesem Zeitpunkt kann ich meine ganze Entwicklung als Sturm der Änderung bezeichnen. Ein unüberwindbarer Zug der Evolution, eine mächtige und unwiderstehliche Tendenz nach vorne, hin zur Erfüllung meiner schon fast unterdrückten und abgestumpften inneren Impulse ergriff mich – und sie erwachten mit voller Kraft und entwickelten sich derart, wie ich es kaum für möglich gehalten hätte. Die Tatsache steht absolut fest, dass all das, wonach ich mich von klein auf sehnte und was ich nur in kleinsten Bruchstücken in einigen Büchern, einigen Filmen und im Leben fand, durch die ‹Lehre des Geistes› nicht nur eine vollständige Zusammenfassung, sondern auch eine wirkliche und umfangreiche Entfaltung gefunden hat.