Bemerkenswerter Dankbrief
Lieber Billy
Nach ungefähr vier Jahren, in denen ich mich mit Deinen Büchern und Schriften auseinandersetzte, entwickelte sich in mir der Wunsch, Dich in Form eines Briefes anzusprechen, denn ich halte es für sehr wichtig, dass sich viele Menschen bei Dir melden und ihre Erfahrungen und Entwicklungen im Zusammenhang mit der Geisteslehre offenbaren. Es ist sicherlich interessant und lehrreich für Dich selbst sowie für alle anderen Leser und Mitmenschen, die um Deine Belange, Deine Lehre und Deine Mission wissen.
Nun, ich werde Dir in diesem Brief nicht separat danken, denn ich möchte nur die schlichten Tatsachen zu Wort kommen lassen; schlichte Tatsachen meiner Feststellungen und Erfahrungen mit Deiner Lehre, die Du bitte alle zusammengenommen nicht nur als umfassenden Dank und gefühlsbetonte Dankbarkeit, sondern auch als grösste Ehrfurcht und Hochachtung meinerseits verstehen sollst. Sei meiner Freundschaft und Unterstützung Deiner Mission absolut sicher. Nie zuvor habe ich in meinem Leben einen Menschen getroffen, der auf mich einen solchen Einfluss nehmen konnte wie Du das in völliger Selbstverständlichkeit zu tun vermochtest, ohne dass Du in den ersten Jahren davon überhaupt wusstest. Als ich die beiden Interviews mit Dir in bezug auf die Mission und die Geisteslehre zum ersten Male las, wusste ich sofort, dass alles der Wahrheit entsprechen muss, und ich wurde von Deiner Art und Weise beeindruckt. Deine Lehre schien mir immer als völlige Natürlichkeit, und wenn mir hie und da gewisse Dinge phantastisch erschienen, wie z.B. die Zeitreisen, die Reinkarnations-Linie der Propheten usw., dann passte in meinem Bewusstsein allmählich doch alles zusammen mit der einfachen Konstatierung, dass alles nicht anders sein kann, als Du es gesagt hast.
Mit meiner ganzen Art habe ich ziemliche Probleme damit, sogenannte Autoritäten über mir zu dulden, geschweige denn irgendwelche Chefs, Irrlehrer, Meister, Gurus oder überhebliche und herrschsüchtige Typen. Ich war irgendwie immer ein Individualist, der sich nur sehr schwer – wenn überhaupt – belehren liess. Ich machte mir ständig eigene Gedanken und akzeptierte nichts, was nicht irgendwelche geheimnisvolle und verborgene Saiten meines Ichs zu berühren vermochte. Nur durch das blosse und selbstauferlegte Studium Deiner Werke liess ich mich belehren – und habe dadurch mein ganzes Bewusstsein und Leben völlig geändert. Bis ich mit Deinen Werken in Berührung kam, war ich nie imstande, irgend etwas wirklich zu studieren, ohne eine wahrliche und starke Motivation dafür aufgebaut zu haben. Eine solche Motivation vermochten meine Schullehrerinnen und Schullehrer sowie das ganze falsche Schulsystem in mir überhaupt nicht zu erwecken. Wie hätten mich die oberflächlichen, materialistischen, trockenen Konzepte und Herangehensweisen des schulischen Systems auch ansprechen und dazu bewegen können, ein besserer Mensch zu werden?
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