Leserfrage

Sexueller Missbrauch von Minderjährigen oder von sonstig Pflichtund Schutzbefohlenen aller Art bleibt immer eine sehr schlimme Sache, und zwar ganz gleich, ob das Ganze durch katholische Priester, Pastoren, Ordensbrüder, Ordensfrauen, Institutions- oder Heimvorstehende oder deren Mitarbeiter praktiziert wird. Gleichermassen schlimm ist alles, wenn sich solche Dinge ereignen in privaten oder staatlichen Institutionen und Heimen sowie bei Pädagogen, oder wenn sich Eltern, Freunde, Bekannte und andere Missetäter und Missetäterinnen sexuell an Minderjährigen und Pflicht- und Schutzbefohlenen vergreifen. Allein der psychische und bewusstseinsmässige Schaden, der bei den Missbrauchten angerichtet wird, zerstört in der Regel deren ganzes Leben. Viele leiden durch solche Missbräuche an sich nicht nur unter schweren Schuldgefühlen, sondern sie leiden auch an einem gestörten Verhältnis zum anderen Geschlecht oder zu den Menschen allgemein. Alle Personen männlichen und weiblichen Geschlechts, die sich in irgendeiner Art und Weise sexuell an Minderjährigen, also an Kindern und Jugendlichen, oder auch an älteren Pflicht- und Schutzbefohlenen vergehen, gehören sehr hart bestraft, was auch der Fall bei Vergewaltigung in bezug auf Erwachsene der Fall sein muss. Die laschen Gesetze jedoch, die in der heutigen ‹humanen› Welt existieren, sind derart falsch, dass Vergewaltiger, Pädophile und sonstige Missetäter und Missetäterinnen, die Kinder und Jugendliche sexuell missbrauchen oder sie gar zur Prostitution zwingen und womöglich gar ermorden, mit Samthandschuhen angefasst werden. Schuld tragen daran die Falschhumanisten, Richter und Psychiater, die als Verantwortliche dafür sorgen, dass die Ausgearteten mit milden Ahndungsmassnahmen davonkommen und dann nach kurzer Zeit wieder auf neue Opfer losgelassen werden, wenn sie ihre ‹Strafe› verbüsst haben. Die Falschhumanisten leben im Wahn, dass sich Missetäter und Missetäterinnen durch milde Massnahmen und ‹Strafen› und sinnlose sowie nutzlose Therapien bessern liessen, und zwar obwohl sich immer wieder das Gegenteil beweist. Wenn harte Ahndungsmassnahmen und Therapien verhängt werden, dann müssen diese darauf ausgerichtet sein, die Fehlbaren, Straffälligen, Missetäter und Missetäterinnen von ihren Fehlbarkeiten abzubringen und effectiv zu heilen.