'Tierschützer' und 'Tierfreunde'

Soweit also die unbestreitbaren Tatsachen, die jederzeit belegt werden können (siehe z.B. unter anderem Bundesamt für Veterinärwesen BVET in seinen zahlreichen Publikationen unter www.bvet-admin.ch).

Sprechen wir nun aber noch von anderen Fakten, nämlich davon, dass ausgerechnet 'Tierfreunde', 'Tierschützer' und vor allem Haustier-Halter daran schuld sind, dass weltweit jährlich 25-30 Millionen Tiere, davon allein 2 Millionen Rinder, geschlachtet, getötet und zu Tierfutter verarbeitet werden müssen. Dieses Futter wird in erster Linie für Hunde, Katzen und andere fleischfressende Tiere von privaten Tierhaltern benötigt, die ihre Lieblinge nur mit bestem Futter verwöhnen, weil ihnen normale tiergerechte Nahrung für ihren mehrbeinigen 'Freund' als nicht zumutbar erscheint oder weil sie solche nicht beschaffen können oder nicht beschaffen wollen, weil sie sich oftmals vor dem grausen, was ihre 'Lieblinge' von Natur aus bevorzugen würden. Tierlabors und zoologische Gärten aller Art haben an dieser unnötigen und verwerflichen Massenschlachterei nur einen äusserst geringen Anteil, der sich in Bruchwerten von Prozenten bewegt. Die überwiegende Zahl der rund 25-30 Millionen Tiere, die dazu verdammt sind, zu Tierfutter verarbeitet zu werden und die man leidvoll zur Schlachtbank führt und vorher oft tagelang durch die Gegend karrt - durstig, hungernd, verängstigt und auf viel zu engem Raum in Last- oder Bahnwagen gepfercht, ungeschützt der Hitze oder der Kälte ausgesetzt -, muss diese Torturen für die dekadenten 'Tierliebhaber' auf sich nehmen, die es nicht lassen können, unnötige Haustiere zu halten und diese zu vermenschlichen und vielfach besser als ihre eigenen Angehörigen zu behandeln. (Dabei ist ausdrücklich nicht die Rede von Menschen, die auf die Hilfe und Mitarbeit von Tieren angewiesen sind, wie z.B. Blinde, Behinderte, Berg- und Lawinenretter usw. usf., denn solchen Menschen steht die Tierhaltung uneingeschränkt zu, und sie pflegen ihre Tiere in der Regel auch vernünftig und tiergerecht zu halten, weil ihre vierbeinigen Helfer ihren Dienst anders gar nicht versehen könnten.) Die Dekadenz und die Ausartungen von 'Tierfreunden' kennen absolut keinerlei Grenzen. Diese bedauernswerten Kreaturen - in diesem Fall mag ich nicht mehr von Tieren sprechen - werden oft derart vermenschlicht, dass sie kaum mehr etwas Tierisches an sich haben und ihre Natürlichkeit und ihre naturgegebene Schönheit völlig einbüssen und zu einer Art Zwischen- oder Schattenwesen werden, aus denen nur noch reine Künstlichkeit atmet. Von Spezialfutter abgesehen, das sogar für Menschen tauglich wäre, gibt es Modekataloge für Hunde (z.B. Sweetdog, Puppia-Katalog), in denen nicht nur Umhänge, Mäntelchen, Pantoffeln und Schuhe für Hunde angeboten werden, sondern auch Schmuck aus Gold und Silber und mit echten Edelsteinen bestückt.