Auswirkungen von Kaiserschnittgeburten ...

4. Bewusstseinsmässige und psychische Auswirkungen einer Kaiserschnittgeburt oder ‹Termin-Geburt› auf das Kind und die Mutter.
Einige Fakten zu diesem Punkt sind bereits unter Punkt 2 beim Aufbau des Grundcharakters und unter Punkt 3, physische Folgen einer Kaiserschnittgeburt, erwähnt, wie z.B. die Auswirkungen des Gepresstwerdens auf das Nervensystem bei einer normalen Geburt – und bei dessen Fehlen bei einer Kaiserschnittoperation, was sie in ihren Gefühlen und ihrem Verhalten gestörter, ängstlicher und unruhiger macht als normal geborene Kinder. Zudem:

  • Verabreichte Betäubungs- und Schmerzmittel, die der Mutter kurz vor der Geburt verabreicht werden, wirken in hohem Masse vergiftend auf das Kind.
  • Richtiger Zeitpunkt der Geburt stimmt nicht für das Kind, was dazu führt, dass gewisse Fähigkeiten in harter Selbstbemühung erarbeitet werden müssen, was beim richtigen Zeitpunkt leichter gewesen wäre (siehe Punkt 2).
  • Geburtserlebnis wird verhindert – das endorphin- und oxytocin-gesteuerte ‹Glücksgefühl›, das viele Frauen als einen Höhepunkt in ihrem Leben beschreiben, fällt weg.

In seinem Buch ‹Das Buch vom Es›, Psychoanalytische Briefe an eine Freundin, dessen Erstausgabe 1923 erschien, schrieb der Arzt Georg Groddeck in einem Brief an die liebe Freundin folgendes: «Warum aber ist, wenn die Entbindung wirklich ein Wollustakt ist, die Stunde der Wehen als Leiden unvergesslicher Art verschrien? Ich kann die Frage nicht beantworten; fragen Sie Frauen. Ich kann nur sagen, dass ich hier und da einer Mutter begegnet bin, die mir sagte: ‹Die Geburt meines Kindes war trotz aller Schmerzen oder vielmehr wegen all der Schmerzen das Schönste, was ich erlebt habe.›»
Die Auswirkungen all des Gesagten auf die der Kaiserschnitt- und Reagenzglas-Kinder nachfolgende Generation ist ein Thema für sich, worüber jedoch die betroffenen Wissenschaftler wirklich intensiv nachzudenken hätten – bevor noch viel grösserer Schaden entsteht.