Der Mensch der Erde hält nichts von ...

Durch die Ansammlung derart vieler Kriegsenergie, wie sie der Mensch der Erde besitzt, und des Potentials seiner kriegerischen Zerstörungsmittel, scheint ein absehbarer Frieden auf Erden immer unabsehbarer und stetig in weitere Fernen entrückt zu werden. Tatsächlich wird das Menschenleben immer billiger im Kurs, und wer die Augen und Ohren offen hat, macht die erschreckende Feststellung, dass auch unsere kleine Schweiz, die nicht über Millionenstädte oder sonstige Grossstädte verfügt, noch im Jahre 1959 unter den direkten Nachwirkungen des Zweiten Weltkrieges zu leiden hat. Und Tatsache ist, dass sich immer mehr schwere Kriminalfälle ereignen. Mord, Raubmord und Totschlag sowie Überfälle und Raub wechseln sich in kurzem Zeitraum ab und nehmen den Charakter alltäglicher Ereignisse an. Doch das ist nur der Anfang, denn in kommender Zeit wird sich diesbezüglich das Ganze noch derart steigern, dass darüber der Überblick verloren wird. Doch der Mensch ist ein Gewohnheitstier, folglich er solche Dinge schnell wieder vergisst, und andererseits wird er durch die Wiederholung besonders brutaler Taten und Verbrechen gedanklich-gefühlsmässig derart abgestumpft, dass er alles nur noch mit einem banalen Achselzucken quittiert. Wird alles aber etwas näher betrachtet, dann ist es unumgänglich, der wachsenden Kriminalität etwas auf den Grund zu gehen. Grundsätzlich wird nämlich die Wahrheit verschwiegen und alles fälschlicherweise den ausserordentlich vielen Ausländern in die Schuhe geschoben, die in der Schweiz ihr kriminelles Tätigkeitsfeld gefunden haben sollen. Natürlich gibt es kriminelle Ausländer, doch können diese nicht überwiegend als Kriminelle bezeichnet werden, denn unter ihnen trifft das nur auf einen gewissen Prozentsatz zu, wie auch bei den Schweizern selbst.