Ausschnitt aus dem 469. Kontaktgespräch vom 11. August 2008
Billy ... Kannst du mir nun jedoch etwas dazu sagen, was du bereits früher angesprochen hast, nämlich bezüglich des Bankcrashs in den USA. Ist das Gröbste nun vorbei?
Ptaah Nein, denn das Ganze weitet sich noch mehr aus und führt erst Mitte September zum grossen Bankenzusammenbruch resp. zur Finanzkrise in den USA, wobei sich dieser Crash dann auf die weltweite Finanzwelt und auf Grossversicherungen ausbreitet, wovon in besonderem Masse erst Europa betroffen werden wird.
Billy Dann kann ja einiges erwartet werden. Da habe ich aber noch eine Frage bezüglich der Erdölförderung: Wie lange Zeit kann man noch rechnen, bis weltweit die Ölförderung in bezug auf die Reserven überschritten wird?
Ptaah Die ist schon seit geraumer Zeit überschritten, was jedoch von den Erdölförderstaaten und Konzernen verheimlicht wird.
Billy Ist das auch der Fall bei Saudi Arabien?
Ptaah Ja.
Billy Die Erdölförderer pumpen ja Wasser unter die Ölvorkommen, um das Öl an die Oberfläche zu treiben. Da kann es doch mit der Zeit passieren, dass das Wasser letztlich über die Ölvorkommen hochsteigt und dann nur noch dieses Wasser gefördert wird. Das würde das Ende der Erdölförderung bedeuten. Das Ganze würde eine weltweite Katastrophe hervorrufen, denn die ganze Wirtschaft würde zusammenbrechen. Das Öl würde immer teurer und für die privaten Verbraucher ebenso unerschwinglich werden wie auch für den ganzen Transportsektor, der von Benzin und Dieselöl sowie Kerosin abhängig ist. Dadurch würde der Transport von Lebensmitteln aus fremden Ländern ebenso unterbunden wie auch der Transport sonstiger Wirtschaftsgüter aller Art. Auch der Massentourismus würde zusammenbrechen, und die Menschen müssten wieder in den eigenen Ländern Urlaub machen, wenn sie es dann finanziell überhaupt noch vermögen. Die Autos, Traktoren, Arbeitsmaschinen, Schiffe, Flugzeuge und Motorräder würden zu wertlosem Schrott, und die Menschen müssten wieder zu Fuss gehen oder auf das Fahrrad und auf Pferdefuhrwerke usw. zurückgreifen. Auch sehr viele Produkte, wie Plastik- und Kunststofferzeugnisse aller Art, würden verschwinden oder unerschwinglich werden. Und es müssten in den Ländern selbst wieder Nahrungsmittel angebaut werden, was aber infolge der Überbevölkerung nicht viel bringen würde und folglich allüberall Hungersnot entstünde.