Nokodemion und die siebenfache Prophetenreihe

Die höheren menschlichen Kulturen und Zivilisationen werden dabei aus erdwissenschaftlicher Sicht mit ca. 5–12 Jahrtausenden angegeben. Die Altzeit der Menschheitsgeschichte dauerte gemäss den Wissenschaftlern etwa von 2,5 Millionen bis 12000 oder 8000 Jahre v. Chr. und stellt gemäss irdischer wissenschaftlicher Erklärungen den grössten Teil dessen dar, was bezüglich des Menschen seit alters her bekannt ist.
Die Plejaren reden dabei allerdings diesbezüglich von 6 resp. 12 Milliarden Jahren. Aber so oder so: Mathematisch betrachtet ist daher Nokodemions Geistform rund 38400mal älter als die offizielle Geschichte unserer irdischen Menschheit. Im Zusammenhang mit der Geschichte Nokodemions wird die Zeit plötzlich zu einem äusserst relativen Faktor. Sie ist eine Heilerin von Wunden, lässt deren Narben oberflächlich verschwinden, ist aber auch die Mutter aller geduldigen Belehrung und Gelassenheit. So sind die Menschen eingeordnet in die Gesetze ihres eigenen Werdens und Vergehens sowie in die Vergänglichkeit allen Daseins. Das eigene kurze Leben wird zum Massstab aller Dinge, und die Ewigkeit der Vergangenheit und Zukunft zu einem theoretischen Wert. So existiert die Geistform Nokodemions bereits rund zwanzigmal länger, als unsere Erdenwelt mit ihren rund 5 Milliarden Jahren ein fester Planetenkörper ist. Und so ziehen Milliarden Erdenjahre am Menschen dieser Erde vorbei wie schnell dahintreibende Regenwolken am Himmel.

Durch die unbemannte Raumfahrt vermag der Erdenmensch erst in der jüngeren Neuzeit seine Hände in Form von Sonden nach dem Trabanten der Erde und nach den nächsten Planeten im eigenen Sonnensystem auszustrecken. Die zahllosen Geheimnisse des universellen Weltenraums mit seinen Welten, Sonnen und Galaxien sind dem Menschen jedoch noch gänzlich unbekannt.
Dennoch wird er gegenwärtig mit der zeitgenössischen Präsenz und der Anwesenheit eines irdischen Menschen von universeller Einzigartigkeit und kosmischer Bedeutung konfrontiert. Es ist die Existenz eines Menschen, dessen Geistform seit Jahrmilliarden durch die Galaxien, Sonnensysteme, Welten und durch mehrere Erneuerungen des materiellen und für die Astronomen sichtbaren Universumgürtels wandert, um – in selbstauferlegter Pflicht – deren zahlreiche Zivilisationen und Völker zu belehren und in der Geisteslehre zu unterweisen. Diese Tatsache wird für einen einfachen und mitunter kultreligiös geblendeten Menschen dieser Erde zu einem unvorstellbaren und überfordernden Sachverhalt. Vor allem für jene Menschen, in deren Vorstellungen und Lebensphilosophien lediglich das aktuelle Leben von Bedeutung ist und in deren Gesinnung keinerlei höhere schöpferische Prinzipien und Gesetzmässigkeiten berücksichtigt werden, sondern in der Regel nur religiöse, sektiererische, ideologische, philosophische und politische Anschauungen und Glaubensformen.