Eine Voraussage

Nicht nur das Steigen der Meeresspiegel infolge des Schmelzens der Pole und der Gletscher, sondern auch der zunehmende Abbruch der Meeresufer und der Verlust des Bodens treibt nach und nach ebenfalls ganze Menschengruppen und gar ganze Völker in die Flucht, insbesondere jene, die auf Meeresinseln wohnen, die durch die steigenden Wasser immer mehr und letztlich völlig überflutet werden. Die Masse der Menschen, die infolge all der klimatisch und industriell bedingten Übel und Katastrophen flüchten – die wahrheitlich Umweltflüchtlinge sind und auch so genannt werden müssen –, steigert sich in den nächsten Jahren auf über 35 Millionen. Doch die Berechnung gilt nur für die nächsten Jahre, denn durch die unaufhaltsame und verbrecherisch zu nennende Zunahme der Überbevölkerung steigert sich die Zahl weiterhin, so in nur 45–50 weiteren Jahren die Erde, alle Länder und die Menschheit mit 200 Millionen Umweltflüchtlingen konfrontiert sein werden. Nebst dem sind noch sehr viele Flüchtlinge, die aus politischen, rassistischen, religiösen oder sozialen Gründen usw. verfolgt werden und die in den nächsten Jahren auch auf eine Zahl von rund 30 Millionen ansteigen werden.
Die Auswirkungen der Umweltverschmutzung nehmen in Relation zum Wahnsinn der steigenden Überbevölkerung Formen an, die stetig schlimmer und verheerender sowie katastrophaler werden. Die Trinkwasserreserven werden immer mehr vergiftet – wie z.B. in Asien durch Arsen, woran bereits jedes Jahr viele Tausende von Menschen sterben –, während in anderen Ländern das Trinkwasser immer knapper wird und letztlich versiegt.