Leserfrage

Das gelingt ihm sehr einfach, weil China in aller Welt keinen guten Ruf geniesst und viele unmenschliche und menschenverachtende Machenschaften betreibt. Und der Dalai Lama vermag in seiner Dummheit und in seinem Machstreben nicht abzuschätzen, was er bei seinen Gläubigen anrichtet in bezug darauf, was ihnen an Not, Elend und Schaden widerfährt durch Chinas brutale und mörderische Massnahmen, denn die chinesischen Machthaber sind nicht zimperlich und lassen böse und ausgeartete Gewalt anwenden, wie das in China seit alters her üblich ist. Wie zu alten Zeiten für die chinesischen Machthaber ein Menschenleben keinerlei Bedeutung hatte – ausser ihr eigenes –, so ist es auch noch heute, folgedessen sie brutal, bedenkenlos und gewissen- sowie verantwortungslos morden lassen und sich so in ihren Ämtern behaupten.

Billy Das ist mir ebenso bekannt wie seine Frauenfeindlichkeit, die er aber gut zu verbergen weiss. Also gibt es in Tibet Stunk, und wie du sagst, besonders in der Hauptstadt Lhasa. Zwar halte ich von den regierungsamtlichen Zwangsmethoden und vom mörderischen Vorgehen der chinesischen Regierung gegen Regimefeindliche und Andersdenkende sowie Kriminelle usw. rein gar nichts, denn gesamthaft ist es menschenverachtend und menschenunwürdig. Das jedoch, was der Dalai Lama mit dem gläubigen Volk tut, fällt in den gleichen Rahmen, denn durch seine falschen religiös-politischen und welt-politischen Machenschaften lässt er die Gläubigen bei den Chinesen ins offene Messer rennen. Lauthals redet er von Frieden, während er hinterlistig die Gläubigen dazu verführt, sich China zu widersetzen, anstatt dass er sich ehrlich darum bemüht, mit China einen Kompromiss zu schliessen, indem er seine selbstherrlichen und ungerechtfertigten Ansprüche dessen aufgibt, der politische Machthaber Tibets und dessen Bevölkerung zu sein.
Er sollte sich damit begnügen, das geistliche Oberhaupt der ihm gläubigen Tibeter zu sein, die ihn wie einen Gott anhimmeln und glauben, dass die Sonne nicht mehr scheinen werde, wenn er als Führer der politisch-religiösen Exilregierung zurücktrete, wie mir das kürzlich ein Tibeter gesagt hat, mit dem ich mich im Wartesaal beim Arzt unterhalten habe.