Zerstörung des Lebens durch die Überbevölkerung

Auch die fleischfressenden Haustiere wie Katzen und Hunde sind eine Plage der Menschheit und des Lebens geworden, denn wenn man bedenkt, dass allein für das Fleischfutter für diese Tiere jährlich weltweit zwei Millionen Rinder geschlachtet werden, nebst unzähligen Hühnern, Gänsen, Enten, Pferden und Fischen usw., dann steigt in jedem vernunftbegabten Menschen das nackte Grauen hoch. Darüber machen sich jedoch die falschen Tierfreunde, die in der Regel ihre Viecher verpäppeln und vermenschlichen, weder einen Gedanken noch ein Gewissen. Also spielt es für sie keine Rolle, dass durch ihre Haustierliebhaberei Millionen von allerlei anderen Tieren für das Fleischfutter ihr Leben lassen müssen. Und gleichermassen werden für allerlei Tierfutter auch Unmengen Nutzpflanzen verbraucht, die eigentlich für die Menschen bestimmt wären. Und darüber sollten sich auch einmal die Veganer und Vegetarier Gedanken und ein Gewissen machen, die zur Freude und zum Spass Haustiere halten.
Natürlich gibt es auch heute noch – aber wohl nicht mehr lange – sehr wenige Staaten, die grosse Acker-, Garten- und Plantagenflächen haben und in gewissem Rahmen noch Nahrungsüberschuss produzieren können, wobei dieser in der Regel jedoch entweder vernichtet oder den Tieren verfüttert und nur dann in Länder des Hungers gebracht wird, wenn spezielle Krisenzeiten das unumgänglich machen. Normalerweise können in den Hungerländern die Hungernden elend krepieren, weil sich niemand darum kümmert und auch überschüssige Nahrungsmittel viel Geld kosten, auch für den Transport. Nahrungsmittelhilfe an die Millionen Hungernden in der Welt wird – mit wenigen Ausnahmen – nur geleistet, wenn ganz extreme Situationen eintreten und die Weltöffentlichkeit deswegen aufschreit. Erst dann werden überschüssig produzierte Nahrungsmittel in die Krisengebiete gebracht und verteilt, wobei oftmals noch damit profitable Geschäfte gemacht werden und Handel getrieben wird. Auch dieses Handeln, wenn es schon nutzvoll getan werden kann und die Leidenden wirklich umsonst ihre Nahrungsmittel erhalten, ist nicht mehr als ein Tropfen auf einen heissen Stein, denn die nächste Hungerkatastrophe kommt bestimmt. Es ist nämlich nicht damit getan, wenn den Notleidenden einfach Nahrungsmittel zugeschanzt werden, sie aber nicht belehrt und nicht angehalten werden, alles Bestmögliche zu tun, um ihre eigene Nahrung anbauen und ernten zu können, wenn nicht gerade eine Dürreperiode oder andere Naturkatastrophe das verunmöglicht.
Auch das Problem der Energie in bezug auf den wachsenden Energiebedarf trägt je länger je mehr zur Beeinträchtigung der Nahrungsmittelgewinnung bei. Es ist dabei einmal der fossilen Brennstoffe zu bedenken, durch die Energie erzeugt wird, denn diese Stoffe sind begrenzt und reichen nicht mehr sehr lange, folglich damit der steigende Energiebedarf nicht mehr gedeckt werden kann. Deshalb werden krampfhaft Bemühungen unternommen, durch den Anbau und Gebrauch von Energiepflanzen dem Energiemangel entgegenzuwirken. Das aber bedeutet wiederum, dass zur Anpflanzung Garten-, Acker- und Plantagenland geopfert werden muss, das bis anhin für Nahrungsmittel für die Menschen dient.