Wer Wind sät, wird Sturm ernten
Betrachten wir die geschichtlichen und die damit verbundenen militärischen Ereignisse der letzten Jahre, so wird deutlich, dass mit grosser Wahrscheinlichkeit ein neuer Militärschlag vor der Türe steht. Unter der Federführung der USA und in Zusammenarbeit mit Israel – wie könnte es auch anders sein – ist man dabei, den sogenannten ‹Präventivschlag› gegen den Iran und seine Atomanlagen nicht mehr nur vorzubereiten, sondern in absehbarer Zeit auch umzusetzen. Die Propagandamaschinerie ist, wie damals in Afghanistan und im Irak, schon angelaufen. «Kampf gegen den Terror», «Schutz der Demokratie», «für Frieden und Freiheit» usw. – die üblichen Standardargumente und Kriegsparolen sind bereits im Umlauf, so formuliert, als gäbe es keine Alternative mehr zu einem militärischen Vorgehen. Natürlich ist immer die andere Seite schuld daran, dass es zu einem Konflikt kommt, während man selbst nur um den Frieden und den Schutz der eigenen Freiheit bemüht ist.
Der neue Angstgegner ist bereits ausgemacht und die Bevölkerung der sogenannten ‹zivilisierten Welt› wird, wie schon im Falle des Iraks und Afghanistans, verbal auf einen Militärschlag vorbereitet. Es ist sicherlich nur noch eine Frage der Zeit, bis der Angriff ausgeführt und versucht wird, die iranische Atomanlage mit neuesten und modernsten Waffen dem Erdboden gleichzumachen. Jeder, der Bush und seine Verbündeten kennt und ihre Handlungsweise erlebt hat, weiss, dass sie nur die Sprache der Gewalt, des Terrors und des Krieges kennen. Friedliche, politische Lösungen haben da keinen Platz. Abgesehen davon, dass weder der Terrorkrat Bush noch der israelische Terrorministerpräsident Olmert ein wirkliches Interesse daran haben, Probleme auf friedliche Weise, also durch Vernunft und Verstand, zu lösen. Beide sehen im Krieg ein legitimes Mittel, um die eigenen Interessen mit Gewalt durchzusetzen. Der Terrorkrat, Massenmörder, Kriegshetzer und Terrorist Bush hat sich zum Ziel gesetzt, während seiner Amtszeit im Nahen Osten den ‹American Way of Life› mit Krieg, Gewalt und Terror durchzusetzen. Dieses Ziel wird zwar schon seit Jahrzehnten von der US-amerikanischen Aussenpolitik angestrebt, jedoch von keinem anderen Präsidenten vor Bush so hemmungslos, ausgeartet, gleichgültig, unbelehrbar und gnadenlos verfolgt und umgesetzt. Der religiöse Fanatismus dieses US-Präsidenten und die Folgen seiner Kriegs- und Terrorpolitik haben zigtausende Menschen das Leben gekostet, wodurch er sich einen Namen als politischer Massenmörder gemacht hat.
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