Demokratie ...

Eine wahre Demokratie setzt voraus, dass die Menschen einander alle als absolut gleichwertig anerkennen und sich bewusst werden, dass jeder Mensch seine eigenen Aufgaben nach besten Kräften im Dienste und zum Wohle aller auszuüben hat. Die Tugenden des Menschseins wie wahrer innerer Frieden, Respekt vor dem Leben, Toleranz, Güte, Geduld, Liebe und Nächstenliebe sind dabei äusserst hilfreich. Der Mensch muss lernen, seine Emotionen, seinen Egoismus, seine Triebe und seine Gier nach allem Materiellen zu zügeln und zu kontrollieren, was er durch das Studium der Geisteslehre resp. die Lehre des Lebens und das regelmässige Üben einer zweckmässigen Meditation erlernen kann. Das Verwirklichen einer wahren Demokratie setzt aber auch voraus, dass die wichtigsten schöpferischnatürlichen Grundsätze und Richtlinien gelernt, erkannt und befolgt werden. Dazu gehört die Einsicht, dass jeder Mensch in alleiniger und vollumfänglicher Verantwortung die Folgen seines Tuns tragen muss. Mit ihrem Denken setzen die Menschen ursächliche Kräfte ihres Bewusstseins und ihrer Psyche in Bewegung, die schöpfungsgesetzmässig zu ganz bestimmten Wirkungen führen und wiederum die ursächlichen Kräfte für neue Wirkungen sind. Jeder einzelne ist also mitverantwortlich, um nach und nach wahre Demokratien zu verwirklichen, denn jeder Mensch kann und soll immer bei sich selbst beginnen, wenn er etwas Gutes und Fortschrittliches erreichen will. Zitat aus FIGU-Bulletin Nr. 60:

Demokratie bedeutet, dass das Volk in Einigkeit über das Wohl des Staates und der Bevölkerung bestimmt – doch was als Demokratie tatsächlich vom Volk und von den Regierenden verstanden, gehandhabt sowie ausgeübt wird, ist eine Politform, die von den Staatsmächtigen und von einer sehr dummen Mehrheit des Volkes unheilvoll und dem Wohl feindlich regiert wird.

Semjase-Silver-Star-Center, Billy, Freitag, 4. Februar 2005, 00.55 Uhr