Wie kommt die mentale Fluidalkraft in die Zellen und Organe?
oder
Weshalb sind Freude und Harmonie für uns so wichtig?
Wie jedes Jahr, waren wir, d.h. Benno, Willem, mein Mann, und ich, auch im Dezember 2006 bei Heiri (schweizerische Kürzung des Namens Heinrich) zum traditionellen ‹Chüngel-Essen› (Kaninchen-Essen) eingeladen. Benno und Heiri sind Freunde aus meiner IBM-Zeit, und ich kenne sie schon über 30 Jahre. Sie sind beide etwas intellektlastig, sehr belesen und demzufolge entsprechend gebildet. Heiri absolviert sogar seit seiner frühzeitigen Pensionierung einen Biologie-Lehrgang im Fernstudium. Wenn wir ankommen, hat Heiri schon alles soweit vorbereitet, dass der Chüngel nur noch aufgewärmt, das Gemüse gegart und die Polenta gekocht werden muss. Während die Männer in der Küche stehen, arbeiten und diskutieren, setze ich mich jeweils im Wohnzimmer auf einen Sessel und schaue mich in Heiris vielen Büchern nach Neuigkeiten um. Da fällt mein Blick auf ein Buch mit dem Titel ‹Intelligente Zellen – Wie Erfahrungen unsere Gene steuern› von Bruce Lipton, Ph. D. (ISBN 3-936862-88-5). Sofort greife ich danach. Ich hatte bereits etliche Seiten aus ‹Billy› Eduard Albert Meiers neuem Buch über die mentalen Fluidalkräfte gelesen, und da war das natürlich sozusagen ein gefundenes Fressen, wie man umgangssprachlich etwas derb sagt. Das Buch ist eine Übersetzung aus dem Amerikanischen. Die Originalausgabe heisst ‹Biology of Beliefs›. «Aha», denke ich, «ohne den Glauben können sie’s in Amerika offenbar nicht machen» und beginne trotzdem den Text auf der Rückseite des Buches zu studieren, der mich aufhorchen lässt. Dort steht nämlich u.a.: «… Vielleicht haben Sie es schon geahnt, dass das Denken und Fühlen unser physisches Leben bestimmt. Jetzt können Sie sich sicher sein. Erstaunliche wissenschaftliche Erkenntnisse über die biochemischen Funktionen unseres Körpers zeigen, dass unser Denken und Fühlen bis in jede einzelne unserer Zellen hineinwirkt. Der Zellbiologe Bruce Lipton beschreibt genau, wie dies auf molekularer Ebene vor sich geht. …» Jetzt hat mich das Buch natürlich vollends in seinen Bann gezogen. Ich lese die Titel der einzelnen Kapitel und schmökere mit steigendem Interesse drin rum. Je länger je mehr bin ich der Ansicht, hier etwas gefunden zu haben, das Billys Aussagen über die mentalen Fluidalkräfte auf Zellbasis erklärt, selbst wenn Dr. Bruce Liptons Wissenschaftskollegen über die Art und Weise, wie er das tut, wohl ein bisschen hochnäsig die Nase rümpfen dürften. Etwas, das sich nicht messen lässt, kann doch gar nicht vorhanden sein, und die Quantenphysik hat bei vielen noch nicht Einzug gehalten.
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