Leser/innen-Fragen zu verschiedenen Themen

So ist festzustellen: Die Mitglieder einer kleinen Kabalen-Gruppe besassen den ‹WTC-Komplex›, überwachten dessen elektronische Sicherheit und darüber hinaus nicht nur die elektronische Sicherheit einer der Luftfahrtgesellschaften, deren Flugzeuge am 11.9.01 entführt wurden, sondern auch noch die elektronische Sicherheit des Flughafens, von dem aus diese Flugzeuge gestartet waren.

Ein weiterer ‹kleiner Zufall›: Mr. Silverstein, der eine Anzahlung von $124 Millionen auf diesen $3,2 Milliarden-Komplex machte, versicherte diesen umgehend auf $7 Milliarden. Und nicht nur das: Er deckte den Komplex dabei zugleich gegen ‹Terroristen-Attacken› ab.

Nach den Anschlägen erstellte Silverstein ZWEI (!) Versicherungs-Forderungen über die Höchstsumme der Police (also $7 Milliarden), basierend auf ‹zwei› - aus Silversteins Sicht - separaten Anschlägen. Die Versicherungsgesellschaft, ‹Swiss Re›, zahlte Mr. Silverstein $4,6 Milliarden aus, eine geradezu fürstliche Auszahlung, gemessen an der relativ dürftigen Investment-Anzahlung von $124 Millionen.

Und da ist noch mehr! Es ist zu bedenken, dass die Türme des World Trade Centers eigentlich niemals dem allgemeinen Grundstücksmarkt zur Verfügung standen. Vom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen bestand nie die Absicht, dass das World Trade Center - das von Anbeginn von den New Yorker Hafenbehörden (‹NY Port Authority›) subventioniert wurde - ungeschützt dem rauen und anfälligen Grundstücksmarkt ausgesetzt sein sollte. Wie war es möglich, dass die ‹Silverstein-Gruppe› dies ignorieren konnte?

Die Türme benötigten über $200 Millionen an Renovierungs- und Verbesserungs-Massnahmen, Kosten, die sich meistenteils auf Entfernung und Austausch von Baumaterialien bezogen, die Jahre nach Erstellung der Gebäude als Gesundheitsrisiko galten. Es war in der City von New York allgemein bekannt, dass das WTC als ‹Asbest-Bombe› galt. Jahrelang behandelte die Hafenbehörde das Gebäude wie einen alternden Dinosaurier und ersuchte bei verschiedenen Gelegenheiten um Erlaubnis, das Gebäude aus Gründen der Haftung sprengen zu dürfen, wurde aber wegen des allgemein bekannten Asbest-Problems zurückgewiesen. Weiterhin war auch bekannt, dass das Gebäude nur deshalb noch - bis zum 11.9.01 - weiter unterhalten wurde, weil es zu kostspielig gewesen wäre, die beiden Türme Etage für Etage abzutragen, seit es der Hafenbehörde gesetzlich verboten war, sie zu sprengen.