Die Stellung der Frauen in der FIGU

Es ist eine wichtige und grosse Aufgabe der weiblichen FIGU-Mitglieder, diese Belange ihren weiblichen Geschlechtsgenossinnen weltweit zu vermitteln. Im Verein FIGU werden dazu das Erlernen und die Umsetzung der Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung von den Mitgliedern einerseits durch die Selbsterkenntnis, das persönliche Suchen und Forschen sowie andererseits durch die Hilfe des Propheten BEAM im Alltag nach bestem Können und Wissen zur Anwendung gebracht, auch wenn das hie und da nicht in vollumfänglichem Masse funktioniert und noch Billys Belehrung bedarf. Mit gutem Gewissen darf aber gesagt werden, dass das Ganze langsam aber sicher immer bessere und wertvollere Formen annimmt und dass die Gleichstellung und Gleichberechtigung sowie die Gleichwertung der Frau im Verein FIGU tatsächlich eine gesunde Verwirklichung findet.

Jedes Mitglied der FIGU hat eine Wählerstimme, unabhängig davon, ob es sich um ein weibliches oder ein männliches Mitglied handelt. Die Ansichten und Meinungen der Mitglieder werden nicht auf die Waagschale der Geschlechtszugehörigkeit gelegt. Jegliche Vorschläge, Ratgebungen, Hinweise oder Fragen aller Art werden gleichwertig behandelt und fliessen daher gleichermassen ein in die Geschäfte und Verhandlungen der FIGU. Die Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung der männlichen und weiblichen Mitglieder müssen in der FIGU nicht explizit als besondere Problematik diskutiert werden, denn sie sind unbestritten und gelten selbstredend als Selbstverständlichkeit. Die Gleichwertigkeit der Geschlechter ist jedoch nicht gleichzusetzen mit einer Gleichberechtigung in bezug auf naturgegebene Unterschiede zwischen Mann und Frau, die natürlicherweise nicht zu ändern sind. So gibt es durchaus geschlechtsspezifische Rechte und Berechtigungen, die naturgegeben dem einen oder anderen Geschlecht vorbehalten sind. Frauen verfügen über das spezifische Recht zur Gebärung der Nachkommenschaft, während der männliche Teil im Normalfall der Zeugung des Lebens obliegt.

Die Rollenaufteilung für Arbeitsverrichtungen innerhalb der FIGU orientiert sich weniger am Geschlecht des Mitgliedes, sondern vielmehr am jeweiligen Können, den Fähigkeiten, dem Wissen und dem Vermögen für die zu erledigenden Aufgaben. Es liegt naturgegeben auf der Hand, dass die weiblichen Mitglieder nicht für schwerste körperliche Verrichtungen, wie Lasten heben etc., herbeigezogen werden, die eine Gefährdung ihrer Gesundheit nach sich ziehen könnte. In der FIGU gibt es keine niedere Frauenarbeit, denn die Arbeit jedes einzelnen weiblichen Mitgliedes wird gleichermassen hochgeschätzt und gewürdigt wie die der männlichen FIGU-Mitglieder. Eine anfallende Arbeit zu erledigen, ist ein notwendiger Teil des gesamten Wesens der FIGU.