An alle Regierungen Europas (Brief 1958)

150) Und zu jener Zeit wird es sein, dass der Mensch im Wuchs grösser und gewandter geworden sein wird, und seine Bewusstseinskräfte werden alles umgeben, und er wird auch alle Dinge besitzen, die er haben will.

151) Und zu jener Zeit wird es sein, dass nicht mehr allein der Mann die Mächtigkeit des Herrschenden sein wird, fortan nämlich wird die Frau das Geschick der Welt und der Menschheit als wahre Mutter der Erde lenken, denn sie wird ihr Zepter über den Mann führen und dessen Herrschsucht, Selbstherrlichkeit, Machtgier und Kriegssucht brechen, um die Zeiten der hässlichen männlichen Barbarei zu beenden und des Mannes teuflisches und mörderisches sowie selbstherrliches Tun im Keime zu ersticken, um endlich Frieden werden zu lassen auf Erden.

152) Und zu jener Zeit wird es sein, dass die wahre Liebe im Erdenmenschen erwacht und diese mit allen geteilt wird, wodurch sich das Dasein in eine leichte Zeit verwandelt und lang gehegte Träume und Wünsche Wirklichkeit werden, während die Evolution des Bewusstseins von allen Menschen Besitz ergreift, wodurch das wahre Ende der Barbarei Einzug hält.

153) Und zu jener Zeit wird es sein, da nicht mehr religiöser und sektiererischer Glaube, sondern nur noch die reine Wahrheit der Schöpfung und ihre Gesetzmässigkeiten von Gültigkeit sein werden, wodurch die glücklichen Tage der Menschheit beginnen und der Mensch den Menschen wiederfindet und ihn als seinesgleichen erkennt und ehrt.

154) Und es wird zu jener Zeit sein, wenn das Vierte Jahrtausend nach Jmmanuels (christlicher) Zeitrechnung kommt, dass die Erde und ihre Menschheit ihre schöpferische Ordnung wieder haben und wahre Liebe und Eintracht, wahre Freiheit und Harmonie sowie wahrer weltweiter Frieden sein wird.

155) Und zu jener Zeit wird es sein, dass der Mensch in grossen und gewaltigen Raumschiffen das Universum durcheilen wird, von einem Ende zum andern und für ihn keine Grenzen mehr sein werden.

156) Und zu jener Zeit wird es sein, dass die Wälder, Auen, Fluren und Felder wieder erblühen, wie auch die Wüsten, die belebt und bepflanzt und in denen vielerlei Bäume, Sträucher, Gräser und Blumen ihre Pracht offenbaren werden, so die Erde ein wundervoller Garten sein wird, in dem der Mensch alles achtet und ehrt, was da lebt, kreucht und fleucht.