Katholizismus - allgemeine Grundgültigkeit

Tatsächlich hatte nämlich das alte römische Hinrichtungskreuz, an das Jmmanuel genagelt wurde, entgegen anderslautender Behauptungen, die Form eines Y. Ein Umstand, der wohl von den Historikern und Historikerinnen zur römischen Geschichte mit einfachen Mitteln belegt werden könnte, wobei sich jedoch die interessante Frage stellt, warum diese Tatsache von den Historikern und Historikerinnen nicht schon längst ins Feld geführt wurde.

In den christlichen Schriften wird verschiedentlich vom Sand berichtet, auf dem die Menschen ihre Häuser nicht bauen sollen. Evangelium nach Matthäus Kapitel 7 Verse 26-27:

7,26 «Wer sich meine Worte nur anhört, aber nicht danach lebt, der ist so unvernünftig wie einer, der sein Haus auf Sand baut.»

7,27 «Denn wenn ein Wolkenbruch kommt, die Flut das Land überschwemmt und der Sturm um das Haus tobt, wird es mit grossem Krachen einstürzen.»

Zieht man dazu den Grundstein der christlichen Religion in Betracht, der auf einem undurchdringlichen Lügengeflecht und Folter sowie auf dem Raubgut basiert, das hingerichteten Menschen durch blutlüsterne Religionsschergen gestohlen wurde, so hat diese seit jeher selbst auf Sand und Geröll gebaut. Ihr Fundament ist längst unterspült und gefährlich ins Wanken geraten. Besonders der Grössenwahn und die Überheblichkeit der katholischen Kirche haben jedoch mit der Einsetzung des Papstes als Stellvertreter Gottes sowie der vermeintlichen Unfehlbarkeit desselben noch lange nicht ihren Höhepunkt erreicht. Bereits der Name der ‹Römisch-katholischen Kirche› dokumentiert ihre selbstherrliche Gesinnung.

Im Verlaufe eines Lebens begegnet man oft irgendwelchen Begriffen, die man täglich benutzt, deren wirkliche Bedeutung jedoch oft nicht bekannt ist oder nicht verstanden wird. Einer dieser Begriffe ist ‹Katholizismus›. Die Christenmenschen haben sich in vielen Verbindungen organisiert und sich einer der vielen christlichen Sekten und Freikirchen angeschlossen, so z.B. den Zeugen Jehovas, der Neuapostolischen Kirche, den Mormonen, Adventisten usw. Viele der Christenmenschen betrachten sich aber als ‹reformiert›. Der Katholizismus bzw. die katholische Kirche liebt es, die blindgläubigen Menschen und Anhänger/innen mit Fremdwörtern zu überschütten, um sich dadurch mit der Aura angeblicher ‹Geistlichkeit›, hohem Wissen und ‹göttlicher› Weisheit zu umgeben. Klangvolle Bezeichnungen wie ‹Urbi et Orbi›, Kathedrale, Klerus, Vikariat, ora et labora, catholica, Konvent usw. usf. sollen als einfache Beispiele genügen. Kirchliche und ‹sakrale› Bezeichnungen und Begriffe füllen ganze Lexika, in denen die einfachsten Handlungen durch lateinische und griechische Formulierungen für das ‹gewöhnliche› Volk bis zur Unverständlichkeit gebogen und umschrieben werden.