Telefongespräch

Am 17. Februar 2005 war Billy gegen 9.30 h bereits auf den Beinen - zu einer für ihn ungewöhnlich frühen Zeit. Wahrscheinlich konnte er einfach nicht schlafen, nahm ich an und verliess die Küche, um mich an meine Arbeit zu machen.

Irgendwann zwischen 10.30 und 11.00 h rief mich Billy an und sagte, dass Quetzal bei ihm sei und dass sie im Kerngruppe-Handbuch die Angaben zum Schlüsselwort für die Einzelmeditation suchten, sie aber nicht fänden. Da ich das Handbuch elektronisch auf meinem Mac habe, erklärte ich Billy, dass ich sofort nachschauen und ihn gleich zurückrufen werde. Gesagt - getan. Ich machte das Handbuch-File auf, rief Billy zurück und gab ihm die Seite und die Stelle durch, wo das Gesuchte zu finden war. Er fragte nochmals nach und wiederholte die Seitenzahl und den Abschnitt, den ich ihm nannte und den ich gleichzeitig überflog. «Das kann es nicht sein», sagte ich und hörte gleichzeitig im Hintergrund eine Männerstimme, die sagte: «Das isch es nöd.» Es musste sich ganz offenbar um Quetzal handeln, der im Handbuch die angegebene Stelle nachschaute und sie ebenfalls überflogen hatte. Im ersten Augenblick war ich drauf und dran Billy zu fragen, ob Quetzal im Hintergrund rede, hielt dann aber vorsichtshalber den Schnabel und suchte weiter. Ich nannte ihm dann nochmals zwei oder drei Stellen, um die es sich aber jeweils nicht handeln konnte, und suchte auch noch unter einem anderen Stichwort - und jedes Mal hörte ich im Hintergrund Quetzal sagen, der die Stellen offenbar sofort heraussuchte und nachlas, dass es nicht das Gesuchte sei. Seine Stimme ist im Tonfall sehr ähnlich wie die von Billy, aber sie tönt eindeutig jünger und ist etwas tiefer, sehr männlich und äusserst angenehm - ruhig und ausgeglichen, mit einem sehr friedlichen und liebenswürdigen Unterton.