Sind deutsche Kinder weniger wertvoll oder elektrosmogresistenter?

Quelle (Volltext): http://www.igumed.de/apell.html.

EU-Parlament: «Elektrosmog, wie er heute ausgebreitet wird, ist eine wesentliche Gefahr für die öffentliche Gesundheit» - Aus: RP Online, 20.12.2001

Über die Homepage des Europäischen Parlamentes kam Kübler an eine Ausarbeitung über ‹die physiologischen und umweltrelevanten Auswirkungen nicht ionisierender elektromagnetischer Strahlung›. In dem umfangreichen Papier heisst es: «Gegenwärtig ist der vom Menschen verursachte ‹Elektro-Smog› eine wesentliche Bedrohung für die öffentliche Gesundheit. Die Strahlung sei insofern ‹heimtückisch›, als sie sich der Erkennbarkeit unserer Sinne entzieht - ein Umstand, der eine eher sorglose Herangehensweise in bezug auf den eigenen Schutz fördert.» Und schliesslich: «Man darf vermutlich mit Fug und Recht sagen, dass - träfe ein neues Medikament oder Lebensmittel auf denselben Mangel an Konsens und gleich starke Bedenken - es niemals zugelassen würde.»

Kanzler wendet Gefahren nicht ab!

MdB G. Hüttemann und E. Bülling-Schröter:

«Die von Bundeskanzler Schröder durchgedrückte Entscheidung zugunsten der Mobilfunkbetreiber auf die vom Bundesministerium geplante Absenkung der zulässigen Grenzwerte der Mobilfunkstrahlung zu verzichten, ist ein Skandal erster Ordnung! Die Bundesregierung hat mit ihrer jetzigen beispiellosen Ignoranz des Standes der wissenschaftlichen Forschung getragenen Entscheidung deutlich gemacht, dass die Gesundheit der Bevölkerung für sie bei weitem nicht den Stellenwert besitzt wie die Absicherung der Gewinnmargen der Mobilfunkunternehmen. Ob das ihrem verfassungsmässigem Auftrag entspricht darf bezweifelt werden.»

Folter durch Schlafentzug. Auslöser Mobilfunksendemasten!

Diese Meldung ereichte uns per Fax aus Österreich. Besonders interessant ist die Meldung gerade deshalb, weil das Interview mit keinem geringeren als Prof. Dr. N. Leitgeb gemacht wurde. Dieser gehört nun nicht gerade zu den kritischen Wissenschaftlern, er ist eher den Verharmlosern zuzuordnen. Es ist also schon eine kleine Sensation wenn Herr Prof. Dr. Leitgeb dieses Eingeständnis macht, war er doch in der Vergangenheit immer einer derjenigen, die die Ansicht vertraten, unter den jetzigen Grenzwerten könne nichts passieren, und nun dieses.

Quelle: http:/www.grazerwoche.at