Über die Stellung Billys in der FIGU und bei den Kerngruppemitgliedern

Die sogenannten ‹Normalbürger›, dumm gehalten und durch falsche Belehrungen und irrelevante Ziele in die Irre geführt, blöken unbedarft hinter ihren Leithammeln her und fallen auf jede noch so primitive Spiegelfechterei herein, wodurch sie blind und unbedacht jene unterstützen und ihnen hinterhertrotten, die sie ins Verderben führen. Die wichtigen Erstrebenswertigkeiten, die ihnen vorgegaukelt werden, erschöpfen sich in primitiven ‹kulturellen› Errungenschaften, wie dem neuesten Konzert der angesagtesten Pop-Sängerin oder der abgefahrensten CD der hipsten Musikgruppe oder dem grössten Monumentalfilm, den man unbedingt gesehen haben muss, weil der ‹sexiest man alive› und die neueste weibliche Schönheitsikone darin wichtige Rollen spielen. Es kann sich aber auch um den Erstlingsroman der neuesten Entdeckung oder um das Alterswerk eines berühmten Schreiberlings in Literaturkreisen oder unzählige andere Banalitäten handeln, gegen die als Ablenkung oder kurzfristige Vergnügung nichts einzuwenden ist, solange sie ihren Stellenwert als das behalten, was sie eigentlich sind, nämlich Banalitäten. Werden solche Nichtigkeiten aber zu Lebenswichtigkeiten hochstilisiert und werden zugleich alles Vernünftige, alles naturgesetzmässig Richtige, alle Tugenden und alle tiefgreifenden Wertigkeiten dem wohlfeilen ‹Goldenen Kalb› geopfert, dann wird es dunkel in der Welt, und in dieser Dunkelheit müssen die Menschen in die Irre gehen und in Abgründe stürzen, weil sie keine Wege mehr sehen können, die sie aus dem Sumpf falscher Lebensbilder herausführen könnten, der durch rücksichtslosen und bösen Machiavellismus bereitet wurde.

Billy ist vor nunmehr 30 Jahren an die Öffentlichkeit getreten, gründete die ‹Freie Interessengemeinschaft›, baute das Semjase-Silver-Star-Center auf und begann unermüdlich seine Lehre über die naturgesetzmässig richtige Lebensweise des Menschen, über den Sinn und Zweck des Lebens und die notwendige Evolution zu verbreiten. Nach und nach scharten sich, in ständigem Kommen und Gehen, die heutigen Mitglieder der FIGU um ihn, die die Wichtigkeit seiner Mission erkannten, sich belehren liessen und lassen und ihn in seiner unermüdlichen Arbeit auf vielfältige Art und Weise unterstützten und weiterhin unterstützen.

In jeder anderen Gemeinschaft auf unserer Welt wäre er das angebetete und nutzniessende Oberhaupt, das sich verehren, umsorgen, vergöttern und für seine Lehren teuer bezahlen liesse. Seine einzige Aufgabe bestünde darin, vor aller Welt zu allen Zeiten zu scheinen und zu zeigen, wie übergross er selbst, das eigene Wissen und seine eigenen Verdienste seien, während die unwissenden und dummen Mitglieder abhängig von der eigenen Gnade seien. Die FIGU ist aber so etwas wie ‹Klein Borum›, das gallische Dorf aus der berühmten und beliebten Comic-Serie ‹Asterix und Obelix›, das den Römern unerschrocken Widerstand bietet und in dem nichts, aber auch gar nichts so gemacht wird wie in der römischen Welt. Und weil das so ist, ist Billy zwar Gründer und Leiter der FIGU und Lehrer ihrer Mitglieder, aber er ist trotzdem nichts anderes als auch nur ein ganz normales Kerngruppe-Mitglied mit absolut gleichen Rechten wie jedes andere Mitglied auch.