Wenn ein US-Präsident zum Mörder wird

Genauso aber ist die Denk- und Lebensweise der meisten US-Amerikaner geartet. Ihre Sicht- und Denkweise sehen sie als Mittelpunkt des Universums, nach der sich alle anderen ausrichten müssen. Ihre Unfähigkeit, sich in andere Menschen, Kulturen und Länder hineinzuversetzen und nicht immer nur ihre eigenen Massstäbe als wertvoll und richtig zu betrachten, beflügelt die zerstörerischen Tendenzen, die sie auf andere übertragen.

62 Millionen verantwortungslose US-Amerikaner haben einen Präsidenten gewählt, der schlimmer nicht sein könnte. Dies sagt eigentlich schon genug über den Bewusstseinszustand jenes Teiles des US-amerikanischen Volkes aus, das einem Kriegshetzer ohnegleichen hörig ist. Statt Frieden wird es mit Bush an der US-Spitze mehr militärische Konflikte geben, als überhaupt zu erahnen ist. Statt ‹Kampf gegen den Terror› wird eine Welle der Gewalt, des Hasses und des Todes erzeugt werden, die die Menschen und Länder des Nahen Ostens über Jahrzehnte vom Westen abspalten und das Verhältnis zu westlichen Menschen vergiften wird.

Europa hat eine Verpflichtung gegenüber jenen Menschen des Planeten Erde, die diese Rechte nicht einfordern können, weil diese durch sie selbst nicht wahrgenommen werden. Es muss offenbar wohl oder übel zuerst an die jüngere Vergangenheit Europas und besonders an das ‹Dritte Reich› und die damit verbundenen Konsequenzen erinnert werden, damit begriffen wird, welche Folgen die US-Politik für alle Menschen in Europa und weltweit haben wird. Europa muss sich von den USA komplett loslösen, sowohl politisch, militärisch als auch wirtschaftlich und religiös. Es gibt keinen anderen Weg und schon gar keinen Kompromiss. George W. Bush und seine Wähler haben bewiesen, dass die USA nicht fähig, nicht willens und nicht bereit sind, in der Weltgemeinschaft eine menschenwürdige und verantwortungsvolle Rolle zu spielen. Niemand auf dem Planeten Erde ist ein Mensch zweiter Klasse, nur weil er einem anderen Glauben, einer anderen Religion sowie einem anderen Kulturkreis angehört. Niemand hat das Recht, ein Land anzugreifen und dessen Menschen zu terrorisieren und dies auch noch als richtig und gerecht zu deklarieren. Ein solches Handeln und Recht steht auch dem weltherrschaftssüchtigen US-Amerika nicht zu.

All jene, welche solch ein Vorgehen befürworten, unterstützen oder es gleichgültig hinnehmen, sind nicht besser als jene, welche anderen vor laufender Kamera die Kehle durchschneiden oder den Kopf abhacken. Alle Ereignisse vor und nach dem 11. September 2001 sind direkt oder indirekt durch die Politik der Durchsetzung US-amerikanischer Interessen herbeigeführt worden (Kausalitätsgesetz: Ursache und Wirkung). Die Betrachtung der Politik US-Amerikas der letzten Jahrzehnte lässt erkennen, dass das Muster von Zerstörung, Mord, Intrigen, Zwietracht und Kriegen weltweit um sich gegriffen hat und das Endresultat der internationale Terrorismus ist.