Und was noch schlimmer ist, ist die Tatsache, dass viele noch zu jung zum Heiraten und zu einer Familiengründung sind. Höchst selten ist heute bei den Heiratenden und Familiengründenden die notwendige Kenntnis zu einer Familienführung und zur reellen Erziehung für die Nachkommenschaft gegeben. Ganz zu schweigen davon, dass die Heiratenden selbst eine korrekte und reelle Erziehung genossen haben, durch die sie eine gewisse Erfahrung und ein Erleben am eigenen Leibe hätten und damit die Fähigkeit zu einer Familiengründung sowie reellen und korrekten Ehe- und Familienführung. Sind all die notwendigen Voraussetzungen zur Heirat, Familiengründung und Familienführung sowie der Erziehung der Nachkommenschaft und allen sonstig notwendigen Items in bezug auf Erfahrung und Erleben nicht gegeben, dann ist jede Ehe und Familienführung zum Scheitern verurteilt. Entweder entstehen Zwistigkeiten, Streit, Hader und Hass, Eifersucht, Wut sowie Zerrüttung, und unter Umständen artet unter den Eheleuten alles noch in Prügeleien aus. Letztendlich führt alles dann dazu, dass das ganze Elend im Alkohol ersäuft und ein Vergessen durch unsinnige Ausschweifungen gesucht wird. Schliesslich kann alles auch in Medikamenten- oder Drogensucht, Mord und Totschlag, Selbstmord oder in einer psychischen Zerstörung enden, wenn nicht intelligenterweise der Weg der endgültigen Scheidung beschritten wird.

Der Übel sind sehr viele, von denen ungeheuer viele Menschen befallen sind, wobei auch der Grössenwahn und das Besserseinwollen gegenüber den Mitmenschen sehr stark ins Gewicht fällt. Leider sind es nur zu viele, die sich infolge ihres Berufes, Titels, Geldes oder infolge ihrer gesellschaftlichen Stellung selbstherrlich und grössenwahnsinnig über andere erheben. In ihrem irren Denken und krummen Verstand sowie in ihrer Überheblichkeit behandeln sie die Mitmenschen darum abschätzig, wenn diese in ihren Augen gesehen einen ‹minderen› Beruf oder Titel aufzuweisen haben, über weniger Reichtum, eine einfachere Bildung oder über eine gesellschaftliche Stellung verfügen, die der Arbeiterschaft oder sonst ‹unteren Klassen› angehört. Von Gleichstellung von Mensch zu Mensch kann also keine Rede sein, denn wahrheitlich fühlen sich viele grössenwahnsinnig und überheblicherweise gleicher als gleich, was sie die Mitmenschen auch spüren lassen, sich dann aber wundern, wenn sie missachtet, beschimpft und abgewiesen werden und in keine ehrlichen Freundschaften eingeschlossen sein können. Und tatsächlich, bei einem solchen Benehmen spielen Blödheit und Dämlichkeit eine gewichtige Rolle.