Sodom und Gomorrha in der Neuzeit

Der Mensch Jmmanuel (fälschlich Jesus Christus) hat sich jedoch niemals direkt zum Thema der Polygamie oder der Sexualität geäussert, weil ihm dies zu seiner Zeit schlicht unmöglich war. Die körperlich-geschlechtliche Beziehung zu einer Frau hat er entgegen theologischen Auslegungen in Wahrheit niemals abgelehnt. Tatsache ist, dass Jmmanuel nach seiner Flucht nach Indien im Alter von 48 Jahren Vater wurde und bis zu seinem Lebensende mit 115 Jahren mehrere Nachkommen zeugte.

Nun also zurück ins Zürich des 19. Jahrhunderts, als es den Söhnen bürgerlicher Kreise so gut wie unmöglich war, intime Beziehungen zum weiblichen Geschlecht des eigenen Standes zu unterhalten. Daher galt der Gang ins legale Bordell als eine akzeptierte Lösung. Die Sitten- und Hygienewächter setzten sich jedoch 1897 in einer Volksabstimmung durch und die legalen Freudenhäuser wurden aufgehoben. Dadurch wurde die Prostitution in Zürich zumindest aus der Legalität verdrängt, jedoch vorwiegend in den Hinterzimmern von Zigarrenläden weitergeführt. Die Geschichte der Prostitution in der Stadt Zürich kann zwischen Anfang Februar 2004 und dem 11. Juli 2004 in einer Ausstellung besichtigt werden (Tages-Anzeiger, Freitag, 6. Februar 2004).

In der Geisteslehre, im OM sowie in weiteren Schriften der FIGU wird die Prostitution als eines der grössten Übel unserer Gesellschaft beschrieben. Die Prostitution hemmt und behindert die psychische, bewusstseinsmässige (geistige) Evolution. Sie wird als unnatürliche und widernatürliche Ausartung bezeichnet. Die sexuelle Prostitution ist ein Übel, das nicht nur auf unseren Planeten beschränkt ist. Sie ist auch auf fremden Welten und Planeten ein Problem. Sie gilt jedoch in ihren Formen, ihrer Vielzahl, ihren Schattierungen und Ausartungen auf unserer Erde als einzigartig. Die Eliminierung und Ausmerzung der Prostitution gilt bei einer Aufnahme eines ausserirdischen Volkes und dessen Zivilisation in die plejarische Föderation als eines der wichtigsten Aufnahmekriterien.

Im Volksmund wird unter Prostitution bezahlter Geschlechtsverkehr mit einem gleichgeschlechtlichen oder andersgeschlechtlichen Menschen verstanden. Die Prostitution findet sich beim weiblichen wie auch beim männlichen Geschlecht. Trotz der offiziellen Abschaffung legaler Bordelle im Jahre 1897, hat sich die Situation bis heute in Zürich markant verschlimmert. Das Problem der Prostitution durch Frauen und Männer ist jedoch nicht nur in der Schweiz, sondern weltweit ausser Kontrolle geraten. Tatsache ist, dass die Massstäbe von Sodom und Gomorrha längst um das Tausendfache in den Schatten gestellt wurden. Allein in Zürich wird das Heer der Prostituierten auf rund 3000 Frauen geschätzt (Tages-Anzeiger, Donnerstag, 8. Januar 2004). Im Jahre 2003 gab es allein in Zürich 318 Etablissements und Bordelle.