Krieg und Terror, die neue irdische Religion der Mächtigen

Da es nun aber keinen Gott-Schöpfer oder Schöpfer-Gott gibt, der zum Jüngsten Gerichtstag aufrufen und Rechenschaft fordern könnte - sondern nur eine neutrale universelle Schöpfung, das Universal-Bewusstsein -, so werden sich weder das Bush-hörige Grossmaul Tony Blair noch der Gott-Heuchler George W. Bush jemals dafür verantworten müssen. Bush und Blair wissen wohl sehr genau, dass ihre Flucht zu ihrem imaginären Gott-Schöpfer nur eine wohldurchdachte sektiererische Übertreibung ist, um ihre Gläubigen bei der Stange zu halten. Ihre mörderischen Kriegsmachenschaften aber bleiben ungesühnt - denn Sieger, auch wenn es sich um zweifelhafte, mörderische, terroristische und kriegsverbrecherische handelt, werden seit alters her als Helden gelobt und in den Himmel gehoben, anstatt dass sie zur Rechenschaft gezogen und bestraft werden, was auch für ihre Mitläufer, Befürworter, Befehlshaber und Befehlsausführenden der Fall sein müsste. Aber derartig verbrecherische Elemente werden auf der Erde durch kein Tribunal zur Rechenschaft gezogen. Und tatsächlich, so wird es sein, dass sich weder Bush noch Blair jemals vor irdischem oder vor einem "göttlichen" Gericht für ihren völkerrechtswidrigen und menschenverbrecherischen Krieg verantworten müssen - auch nicht vor dem UNO-Tribunal. Einerseits wird dieses von der USA nicht für sich selbst, sondern nur für andere Staaten anerkannt, und andererseits nimmt - allein schon aus genanntem Grund - das UNO-Tribunal eine Position der Lächerlichkeit ein. Und da also von Rechts und Gesetzes wegen nichts gegen Bush, Blair und ihre Kohorten unternommen wird, und weil die USA mit ihren Truppen nicht endlich aus allen Ländern der Erde in ihr eigenes Land zurückverschwinden und dort verbleiben sowie ihre Weltherrschaftspläne nicht aufgeben, werden andere und sehr schlimme Dinge geschehen. Dafür aber werden sich die islamischen und sonstigen Terror-Organisationen für den Krieg im Irak rächen und auch ihrerseits viel unschuldiges Menschenblut vergiessen und unzählige Morde begehen, wie bereits der Terrorakt in Riad, Saudi Arabien, und die zwei Terroranschläge in Casablanca, Marokko, bewiesen haben, durch die bereits viele unschuldige Menschenleben zu beklagen sind. Und solche Akte rufen wiederum die verbrecherischen Staatsmächtigen auf die Palette, die sich ihrerseits in ihrem Grössenwahn, Sektierismus und in ihrer Selbstherrlichkeit von Gott berufen und aufgefordert fühlen, ebenfalls Mord, Zerstörung und Terror durch ihre regulären Armeen zu verbreiten. So ergibt zwangsläufig in unaufhaltsamer Folge das eine das andere, weil Gewalt unweigerlich wieder Gewalt erzeugt. Und so geht es weiter, bis eines Tages alles zerstört und vernichtet ist und der Mensch sich durch dieses mörderische und verbrecherische Tun selbst ausrottet - wenn dies nicht schon allein durch das unaufhaltsame Heranzüchten der Überbevölkerung geschieht.