Der grosse Hohn

Immer und immer wieder ist im Fernsehen zu sehen oder in Zeitungen zu lesen, dass in Amerika etwa 90 Prozent aller Schüler jeden Morgen vor dem Unterrichtsbeginn beten müssen. Dabei geht es nicht umhin, dass die kleinen und grösseren Schul-Amerikanerlein auch ein Hosianna und einen Schwur auf ihren verkehrtgefederten, kriegshetzerischen, verantwortungslosen und in aller Welt als dumm-dämlich verschrieenen Präsidenten George W. Bush loslassen. Das haut mich tatsächlich aus den Socken und Pantinen, denn wie kann das amerikanische Volk es zulassen, vor allem die Eltern der kleinen US-Amerikanerlein, dass diese in einer solchen Art und Weise einem menschenlebenverachtenden Typen schlechtester Regierungsfähigkeit in dieser Form huldigen? Das ist doch blanker Hohn gegenüber der Menschlichkeit sowie dem Recht und der Gerechtigkeit. Meines Erachtens ist Bush infolge seiner mörderischen Einstellung in bezug von Menschenleben nicht einmal einen Schuss Pulver wert, sondern nur soviel, dass er abgesetzt und in lebenslange Verbannung in einem strengen Arbeitslager geschickt wird.

Nebst George W. Bush gibt es aber noch andere Verantwortungslose und ihrer Sinne nicht mehr mächtige Gestalten auf der Bühne der ruchlosen und mörderischen Staatsmächtigen und Terroristen mit vor Menschenblut triefenden Händen. Man nehme da nur Ariel Sharon in Israel, Jassir Arafat in Palästina, Saddam Husain im Irak, Osama bin Laden, der sich im afghanistanisch-pakistanischen Grenzgebiet versteckt, sowie Tony Blair in England und Dutzende andere Feiglinge und Killer verschiedener Länder. Und sie alle haben eines gemeinsam: Sie sind verblendete Machtgierige, Mörder, Verbrecher, Gewissenlose, Selbstherrliche und Grössenwahnsinnige sowie Verantwortungslose, die über Tausende, Abertausende und Millionen von Leichen unschuldig abgeschlachteter Menschen gehen. Doch im Gegensatz zu Amerikas oberstem Machthaber Bush und dessen Anhängern und Schergen sind sie in ihrem Terror eingeschränkt, weil sie diesen nur im eigenen Land oder vereinzelt in fremden Staaten durch Einzelaktionen durchführen können. Diese finden vielfach durch Selbstmordattentate ihren Höhepunkt, wie das in der Regel bei den islamischen Jihad-Verrückten der Fall ist, die sich mit Sprengstoff vollpacken und sich in feindlichen Gebieten in die Luft sprengen, wobei sie unschuldige Menschen mit in den Tod reissen. Und wenn sie ihre Sprengsätze zünden, bricht ihr Fanatismus vollends durch, wenn sie brüllen "Allah ist gross".

Eigentlich sind diese Selbstmordattentäter arme geprügelte Hunde, die durch ihre Anführer durch Gehirnwäsche willenlos gemacht, zum Fanatismus und zum Selbstmord getrieben werden, mit dem schwachsinnigen Versprechen, dass sie durch den Selbstmord zu Helden würden und sich so "Allahs Paradies" sicherten.