An die Halbwüchsigen, Jugendlichen und Erwachsenen dieser Erde, die ...

Wunschträume und Illusionen begleiten dich Tag für Tag. Du sehnst dich nach Geborgenheit, einer besseren Welt, nach Frieden, Liebe und nach Harmonie. Damit bist du nicht allein, junger oder älterer Mitmensch. Seit Anbeginn der Zeiten gab und gibt es immer wieder gute Menschen, die im Leben selbst den höchsten Daseinszweck erkennen. Niemals ist das Leben nur ein blinder Zufall oder eine nihilistische bzw. sinnlose und zwecklose Struktur. Vielen suchenden Menschen ist die Geisteslehre von «Billy» Eduard Albert Meier vom Verein FIGU ein schützender Hafen, doch zahllos segeln viele orientierungslos und ohne ihn zu kennen auf den Wogen eines sturmgepeitschten Lebens dahin. Im Unterschied zu den zwanghaften «Heilslehren» und Dogmen der Kultreligionen und Sekten versteht sich die Geisteslehre als freie Lebens- und Entwicklungshilfe. Sie ist weder Bedrängnis noch Missionierung, weder Gefängnis noch Zwang. Gemäss den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten ist ihre oberste Direktive die Freiheit und Selbstbestimmung eines jeden Menschen. Sie erhebt im Gegensatz zu Kultreligionen keinerlei Anspruch auf die alleinige Allmacht oder eine Omnipotenz. Selbstverständlich ist es auch für dich durchaus möglich, ohne irgendwelche Kenntnisse von der FIGU ein geordnetes und zufriedenes Leben zu führen, um gleichsam vielen anderen wahrlich guten Menschen in den kleinen meditativen Buchten deines Lebens Zeit für die Besinnlichkeit zu finden. Es sind Menschen wie z.B. Jorge Bucay, der 1949 in Buenos Aires, Argentinien, geboren wurde und als Psychiater in Argentinien, Mexiko und Spanien tätig ist. In seinem Gedicht «Quiero» spiegeln sich zum Thema «Zwischenmenschlichkeit» sehr interessante Gedanken wider, wie sie dich sicherlich ebenfalls bewegen und sinngemäss auch der Geisteslehre ähnlich sind:Zitat: «Ich will, dass du mir zuhörst, ohne über mich zu urteilen. Ich will, dass du deine Meinung sagst, ohne mir Ratschläge zu erteilen. Ich will, dass du mir vertraust, ohne etwas zu erwarten. Ich will, dass du mir hilfst, ohne für mich zu entscheiden. Ich will, dass du für mich sorgst, ohne mich zu erdrücken. Ich will, dass du mich siehst, ohne dich in mir zu sehen. Ich will, dass du mich umarmst, ohne mir den Atem zu rauben. Ich will, dass du mir Mut machst, ohne mich zu bedrängen. Ich will, dass du mich hältst, ohne mich festzuhalten. Ich will, dass du mich beschützt, aufrichtig. Ich will, dass du dich näherst, doch nicht als Eindringling. Ich will, dass du all das kennst, was dir an mir missfällt, dass du es akzeptierst, versuch es nicht zu ändern. Ich will, dass du weisst … dass du heute auf mich zählen kannst … bedingungslos.» (Jorge Bucay)