An alle Regierungen ...

Mensch, solches Tun ist kein Gesetz der schöpferischen Wahrheit, nicht eine schöpferisch-natürliche Fügung oder Ordnung, und es ist nicht der Sinn des Lebens. Wenn du nicht aus eigener Erkenntnis den Weg der Wahrheit findest und nicht zutiefst das Wort der Wahrheit verstehst, ihm Vertrauen schenkst und es befolgst, dann ist es besser für dich, wenn du dich im tiefsten Pfuhl der Schande verkriechst. Wenn du nicht auf dem Weg der Wahrheit der schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote schreitest, dann lass wenigstens jene unangefochten diesen Weg finden, welche ihn beschreiten wollen und nach der effectiven Wahrheit suchen. Verfluche und verdamme nicht die Suchenden nach der Wahrheit, denn ihr Schritt und ihre Anwesenheit auf dem Weg der Wahrheit dient nicht eigenem Ruhm und nicht einem Glänzen wie ein Beryll, sondern ihrer bewusstseinsmässigen Evolution, wie das durch die schöpferischen Gesetze als Sinn des Lebens dem Menschen vorgegeben ist. Darin verankert ist auch das gesamte menschliche Verhalten in jeder Beziehung, und zwar sowohl in bezug auf die Mitmenschen, auf das Menschsein, die Natur, die Fauna und Flora, das Klima der Welt und den Planeten selbst. Wenn du dem jedoch zuwiderhandelst, Mensch der Erde, dann wird dich das eigene Strafgericht ereilen, ehe du es bemerkst, denn die Ära der kommenden Ereignisse rückt vor und lässt keine Zeit mehr übrig, mit der weiteren Heranzüchtung der Überbevölkerung und mit der Zerstörung des Klimas zu spielen, wie du es als einzelner Mensch und als Masse Menschheit bisher getan hast. Lange, viel zu lange wurde mit allen Übeln gespielt und Schindluder getrieben, doch nun kommt das Mass zum Überlaufen, denn – der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht …

Menschheit und Mensch als einzelner, ob arm oder reich, ob klein, gross, Bettler oder Arbeiter – Mensch in jeder Position, dich betrifft es –, an dich sind meine Worte gerichtet. Wende dich um und gehe den Weg des wahren Lebens, so wie es die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote bestimmen, denn nur noch kurz ist die Zeit, da grosses Unheil über die Welt und über dich kommen wird und Rechenschaft von dir fordert für all die Zerstörungen, die du durch die Überbevölkerung unter der Menschheit selbst und an der gesamten Natur, an Fauna und Flora, am Klima, an der Atmosphäre sowie an den Gewässern und sonst rundum angerichtet hast.

In den Schriften der Jahrtausende steht geschrieben: «Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, denn er ist dein leiblicher Bruder oder deine leibliche Schwester – der oder die den Lebensodem eingehaucht bekam.» Mensch, stopp also mit all deinem Hass, der Gier, dem täglichen Unfrieden, mit den mörderischen Kriegen und all der Selbstsucht: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, so aber auch die Natur, Fauna und Flora sowie den Planeten, der deine Heimat und deine Ägide ist.
Also streht geschrieben: «Achtet der Zeichen der Zeit, die am Himmel stehen werden, wenn die Zeit naht, zu der sich umwälzende Ereignisse ergeben.» – Mensch als einzelner, achte dieser Zeichen der Zeit, lerne sie zu verstehen und deute sie nicht falsch. Wisse um deren Wahrheit und betrachte sie nicht als selt- same Wunder, denn ein Wunder ist nur ein Wort als Begriff, dessen Wert jedoch keine Bedeutung hat. Betrachte die Zeichen als das, was sie sind – das Produkt eines mächtigen Gesetzes, das du durch die Überbevölkerung und all die daraus entstandenen Probleme gebrochen und weltweit unter der Menschheit, an der Natur, Fauna und Flora sowie am Klima und am Planeten selbst ungeheure Veränderungen und Zerstörungen angerichtet und Not, Mord, Verbrechen, Krieg, Terror, Elend und Verderben über die Welt gebracht hast. Die Zeichen am Himmel sind nicht nur Fluggeräte ausserirdischer Herkunft, sondern hauptsächlich Zeichen der Auswirkungen menschlicher Unvernunft; Zeichen, die sich als verheerende Unwetter aller Art offenbaren, weil die Klimaerwärmung und Klimazerstörung sowie die Umweltzerstörung sich zu ungeahnten Katastrophen formen. Bereits gehört das zum Alltag, doch du, Mensch der Erde, hast es noch immer nicht erfasst und nicht begriffen, dass du an diesen bösen Ereignissen Schuld trägst; Schuld, weil du die Überbevölkerung immer weiter hochtreibst und dadurch immer gewaltigere unlösbare Probleme schaffst, die du nicht mehr bewältigen kannst. Kehre daher um, ehe es endgültig zu spät ist, denn noch kannst du etwas tun, um die grössten Katastrophen zu vermeiden. Doch handle schnell, weil es sonst bereits in 20 Jahren zu spät sein wird, weil dann die katastrophalen Auswirkungen deines verruchten Tuns nicht mehr aufgehalten werden können und die Natur, das Leben, der Planet und das Klima die Folgen der menschlichen Unvernunft mit urweltlicher Gewalt über die Menschheit und den Planeten hereinbrechen lassen. Mensch dieser Erde, noch hast du eine letzte Chance – eine kurze Frist. Doch bedenke: Nur noch kurz wird diese Frist sein, die über diese Welt rollt, ehe sich meine Worte als Wahrheit erweisen, Worte der Voraussage, die sich schon bald runden werden, wenn du in deinem altherkömmlichen Stil weiterfährst. – Dann aber wird es zu spät sein für dich und die Masse, an die ich abermals die Frage stelle: «Quo vadis, humanitas?»
Nach Ablauf der von mir genannten Zeit von 20 Jahren wird der Prozess der Zerstörung von Klima und Natur nicht mehr zu stoppen sein, wenn die Überbevölkerung nicht durch radikale Geburtenstopps reduziert wird und dadurch alle Probleme vermindert werden, bis sie endgültig verschwinden. Geschieht das nicht, dann steigen die Probleme aller Art ins Unermessliche und können nicht mehr bewältigt werden. Dadurch aber wird die Existenz der gesamten Menschheit und des Planeten aufs Spiel gesetzt und in Frage gestellt, folglich es sein kann, dass sich die irdische Menschheit eines Tages durch ihre Unvernunft und durch ihren Unverstand und Egoismus selbst ausradiert und vernichtet. Und es wird kein Gott da sein, der ein Ohr für die Menschheit öffnet, um eine Bitte zur Vergebung und Abwendung des Übels zu erhören, denn wo kein Gott existiert, kann auch keiner etwas hören und keine Hilfe bringen. Grundsätzlich nämlich bist du, Mensch der Erde, allein dein eigener Herr und Meister, denn du allein bist Gott und trägst folglich vollumfänglich die Verantwortung für all dein Handeln und Wirken, für all deine Gedanken und Gefühle sowie für dein gesamtes Schicksal, dessen eigener Schmied du bist.

Kabul, Afghanistan, 16. September 1964
Billy