Gedanken ...

2) Wie ein Phönix unvorstellbarer, unendlicher Grösse durch Raum und Zeit ziehend, jedoch schon immer da als Seiendes, liebkost das Leben alle Menschen und mich jeden Morgen wach, um in uns allen Liebe zu entfalten und jeden Tag aufs neue unser Bewusstsein mit Freude, Glück, Harmonie, Zufriedenheit und Frieden zu erfüllen. Die schöpferisch-natürliche Kraft nutze ich in meinem Denken und Handeln, weil sie mich auf dem Pfad der Liebe zur Wahrheit und Weisheit führt. Meine Fähigkeiten nutze ich im Konsens meines Bewusstseins und meiner in mir wirkenden schöpferisch-natürlichen Kraft und baue daraus mein Wissen und meine Liebe ständig weiter auf. Irrlehren, Religionen und sonstige Übel werden um mich herum ständig wie durch einen schützenden Mantel von mir ferngehalten, wodurch ich mich wahrhaftig in voller Aufmerksamkeit und in ehrlicher Willigkeit bewusstseinsmässig weiterentwickeln kann. Dadurch werde ich im Bewusstsein immer stärker und baue Disziplin und Zähigkeit auf, die wie ein Fels in der Brandung gegen alles Übel in mir wirken, weshalb mich nichts vom Pfad der allgegenwärtigen und allzeitlich gültigen schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote wegzuspülen vermag. Durch meine bewusstseinsmässig-schöpferisch-natürliche Denkkraft kontrolliere ich mit gesundem Selbstbewusstsein alles, was mir ermöglicht, allen Herausforderungen und Problemen mit Verstand, Vernunft und Logik und mit einer noch nie dagewesenen Tatkraft zu begegnen.

3) Wie das Rauschen eines Baches und das Sprudeln des Wassers aus einer Quelle ergiesst sich in mir mein Bewusstsein und erfasst in mir den Sitz meines Geistes, der mich belebt und durch den ich mich mit der Schöpfung verbunden fühle. Wie ein schöpferisches Rauschen, und wie als wohltuende, beruhigende, friedvolle, wahrhaftige und voller Liebe wahrgenommene Stimme in meinem Bewusstsein, bringt mich das Ganze dem Leben und der Schöpfung näher. Das Fliessen des Wassers ­ als eine in sich liegende Acht dargestellt, symbolisch für die Ewigkeit stehend ­ bringt mich der Wahrhaftigkeit der Wirklichkeit und deren Wahrheit sowie der wahren Liebe und dem Wissen näher, wodurch ich auch wahrnehme, erkenne und verstehe, dass alles Schöpferische in mir wirkt, wie es seit jeher um mich, über mir, unter mir und neben mir schon ewig währt. Dadurch zeige ich keine Furcht vor dem Tod, denn ich weiss, dass mein Geist ewig währt, weil er ein Teil der Schöpfung und damit des allgrosszeitlichen SEIN und unvergänglich ist. Mein Geist selbst währt im Kreis der Schöpfung, und ich sehe den Tod als Brücke zum Meer des unendlichen Glücks, wenn das Bewusstsein vergeht und daraus ein neues erschaffen wird, zusammen mit einer neuen Persönlichkeit, die in einem neuen Menschen inkarniert ­ zusammen mit der reinkarnierenden Geistform ­, um aus einer neuen Quelle zu sprudeln und in einem neuen Bach zu fliessen, um die schöpferisch-natürliche Kraft neu zu erfahren und weiterzuentwickeln; frei von Ängsten, Selbstzweifeln und Zauderhaftigkeit. Mit diesem Wissen wird dem Ableben dieses Lebens der Stachel genommen, so ich dem Tod friedvoll und glücklich und wissend um die schöpferisch-natürliche Kraft in mir begegne.
(Konzept: Gabriel Gaisböck; Ausarbeitung Billy)