Leitlinien für ein kreatives Wirtschaftssystem
1. Änderung des Bewertungsmassstabs bzw. der Bemessungsgrundlage.
2. Grundsätzliche Gleichwertigkeit der geleisteten Arbeit, jeder nach seinen Fähigkeiten, aber keine Gleichmacherei (Gegensatz zum gescheiterten Gesellschaftsmodell des Kommunismus/Sozialismus); dies ist kein Widerspruch zur klassenlosen Gesellschaft, von deren Entstehung in Zukunft auch die Prophetien und Voraussagen von Billy sprechen (siehe Kontaktbericht, 251, Satz 262).
3. Keine reine Privatisierung der Arbeit (Gegensatz Arbeitgeber/Arbeitnehmer), sondern übergeordnetes zentrales Bewertungssystem mit übergeordnetem Vergütungssystem (im Ansatz vielleicht vergleichbar mit Bürgergeld).
4. Regionale Organisation der Arbeit vor Ort, also dort, wo sie anfällt; Vergütungssystem entprivatisieren, derzeit noch unter Beibehaltung gewisser materieller Leistungsanreize.
5. Verhinderung von Kostgängerei; Vergütung nur bei Arbeitsleistung im Rahmen der Möglichkeiten und des individuellen Bedarfs. Jeder arbeitsfähige Mensch ist verpflichtet, seinen Lebensunterhalt durch für die Gesellschaft notwendige Arbeiten selbst zu sichern. Bei Arbeitsverweigerung wird Unterstützung auf das zum Leben absolut Notwendige beschränkt. Selbstverständlich muss es dem einzelnen völlig freigestellt sein, welche Art von Arbeit er/sie ausüben will im Rahmen der von ihm/ihr in freiem Ermessen erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten.
6. Arbeit muss sinnvoll und kreativ sein; sie muss der Evolution dienen.
7. Technische bzw. informationstechnische (Software unterstützte) Lösungen helfen bei einer sachgerechten Einteilung und Vergütung der zu leistenden Arbeiten.