Leitlinien für ein kreatives Wirtschaftssystem

Lösungsansätze:
Eine Lösung aus diesem Dilemma kann nur eine radikale und unverzügliche Kontrolle und ein Neuaufbau des gesamten Finanzsystems sein. Für eine Abschaffung des Geldes bzw. des Geldsystems ist es aus vielerlei Gründen leider noch zu früh. Der Evolutionsstand des Erdenmenschen und seine Verflechtung im Materiellen sowie die ausgeartete Überbevölkerung erlauben das noch nicht. Hier werden erst Bemühungen in fernerer Zukunft zum Erfolg führen (siehe unter anderem Plejadisch-plejarische Kontaktberichte, Block 7, 251. Kontakt, Satz 281). Dazu muss unbedingt eine reale Bewertung und Erfassung von Gütern und Leistungen erfolgen, so dass angemessene Bewertungsgrundlagen geschaffen werden können. Der Einsatz von Geld als eigenständiges Handelsgut anstatt als Tausch- und reales Werterfassungsmittel ist strikt zu unterbinden. Die Staatsfinanzen sind strikt zu konsolidieren und zu kontrollieren; dasselbe hat für Privatschulden zu erfolgen, wobei z.B auch an die Kreditvergabe an Privatpersonen sehr strenge Anforderungen gestellt werden müssen, um in jedem Fall eine Überschuldung zu verhindern. Lebensnotwendige Güter wie Wohnraum etc. müssen zu Konditionen zur Verfügung stehen, die eine ausufernde Kreditvergabe nicht mehr erforderlich machen. Das gesamte Wirtschaftssystem bzw. die Produktion und Dienstleitungen müssen wieder regionalisiert werden. Leistungs- und Güteraustausch, vor allem in der landwirtschaftlichen Produktion, müssen vor Ort erfolgen zwecks Ressourcenschonung und effizienter Energienutzung, worunter auch die Einsparung von Transportenergie gehört.

Aus allem vorstehend Dargestellten ergibt sich nur eine logische Konsequenz: Wird nicht umfassend und nachhaltig gehandelt, und zwar innerhalb kürzester Zeit, erfolgt zwangsläufig ein totaler Systemzusammenbruch mit noch viel dramatischeren wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen, als dies bislang ohnehin schon eingetreten ist.

Wolf-Dieter Frontalski, Deutschland