Gedanken über das System ‹Schöpfungsformen›

Obwohl ich während des Kurses mit den verwendeten algebraischen Begriffen (Syntax) wie Tupel, Entität, Faktum, etc. und auch sonst so meine liebe Mühe hatte und abends zu Hause entsprechend intensiv lernen musste, um einigermassen nachzufolgen, fesselte mich das Ganze enorm, was sich – obwohl verblassend – bis heute erhalten hat. Dreissig Jahre später, beim Studium der Bücher ‹Lehrschrift für die Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens›, kurz ‹Lehrschrift› genannt, und ‹Gotteswahn und Gotteswahnkrankheit›, beide von ‹Billy› Eduard Albert Meier, Wassermannzeit-Verlag, erinnerte ich mich wieder daran, und ich überlegte mir, ob die Grundsätze der Systemtheorie auch auf das Wirken resp. ‹Funktionieren› aller Schöpfungsformen – angefangen beim SEIN-Absolutum bis zur tiefsten Form unserer Schöpfung Universalbewusstsein – angewendet werden könnten. Der Mensch erfindet bekanntlich nichts, das nicht bereits in der Schöpfung als Abbild vorhanden ist, es ist einfach immer viel weniger umfassend und rein materiell. Meine Gedanken basieren unter anderem auf Sätzen aus der ‹Lehrschrift›, ‹Gotteswahn und Gotteswahnkrankheit› und einigen FIGU-Bulletin-Antworten. Dabei geht es mir um das Prinzipielle und nicht um den System Design – denn derart vermessen bin ich nicht, dass ich denke, ich könnte so etwas Gewaltiges entwerfen. Das Ziel meines Artikels ist, die Frage zu klären, ob sich die Grundsätze der Systemtheorie auch auf die Schöpfungsformen anwenden lassen, selbst wenn das meiste für mich auf einer grossen Unbekannten basiert. Es soll auch nur ein Denkanstoss sein, die Fakten aus einem anderen oder völlig neuen Blickwinkel zu betrachten. Manchmal erwähne ich auch etwas, das genaugenommen nicht unbedingt zum gewählten Thema gehört, meines Erachtens jedoch hinpasst oder zur weiteren Klärung dient.