Leserfragen

Andere bereits bestehende Anlagen zapfen sogenannte Aquifere resp. wasserführende Schichten in grosser Erdtiefe an. So wird durch eine mehr als drei Kilometer tiefe Bohrung rund 130 Grad heisses Salzwasser an die Erdoberfläche gefördert und nach der Strom- und Wärmegewinnung wieder abgekühlt, um dann über eine zweite Bohrung wieder zurück in die Tiefe der Erde gepumpt zu werden. Das Ganze nennt sich hydrothermale Tiefengeothermie. Die technologische Herausforderung beruht dabei darin, dass die abgezogene Wärme in einer Dampfturbine in Strom umgewandelt wird. Wenn jedoch an gewissen Stellen, wo geothermale Bohrungen gemacht werden, die Temperaturen des Tiefenwassers zu niedrig sind, wird eine organische Flüssigkeit mit niedrigem Siedepunkt unter 100 Grad Celsius zum Antreiben der Dampfturbine benutzt. Einen wesentlich effizienteren Wärmeübergang als das Verdampfen bietet das Entmischen zweier Medien. Das wird in der Weise betrieben, indem Wasser und darin gelöstes Ammoniak-Gas zum Einsatz kommt, denn dieses entweicht bei steigender Temperatur aus dem Wasser und hat zudem bei 130 Grad genug Wärme-Energie aufgenommen, um eine Turbine anzutreiben. Das Ammoniak wird dann wieder im Wasser aufgenommen. Das Ganze trägt den Namen ‹Kalina-Anlage›, so benannt nach dem russisch-amerikanischen Erfinder. Solche Anlagen sind gegenwärtig weltweit nur dreimal im Einsatz, denn es handelt sich dabei um eine noch junge Technik, die noch nicht weitgehend erforscht ist und sich erst mit der Zeit erweisen wird, welche Nachteile und Vorteile sie bringt. Was nun jedoch die Hitzekraftwerke betrifft, die von den Plejaren angesprochen wurden, so handelt es sich dabei um effective Hitzekraftwerke, für deren Betrieb in sehr grossen Tiefen von 16 Kilometern abwärts der Erde Erdhitze abgezogen und durch Pressdruck zur Erdoberfläche in entsprechende Kraftwerke geleitet wird. Diese Kraftwerke sind derart konstruiert, dass sie direkt durch die gewonnene Erdhitze selbst betrieben werden, ohne dass also ein zusätzliches Medium, wie z.B. Wasser oder ein chemisches Mittel usw., dazu erforderlich ist. Es ist ausschliesslich die Hitze selbst, die genutzt wird, wobei ich über die diesbezüglich genutzte Technik keinerlei Kenntnisse besitze. Durch solche Hitzekraftwerke erzeugten die Plejaren die notwendige Energie, wobei solche Kraftwerke zur heutigen Zeit jedoch nur noch an Orten resp. auf Welten in Betrieb sind, die noch nicht über die heutige moderne plejarische Technik verfügen, die auf der Nutzung von Elektronen fundiert, die in endloser Masse allüberall vorhanden sind und durch die alle erdenkliche Energie erschaffen wird, wobei mir jedoch auch diesbezüglich die Technik nicht bekannt ist.

Für Hitzekraftwerke, die nicht einfach Erdwärme nutzen, sondern effectiv sehr grosse Erdhitze, ist es auch nicht notwendig, dass bei den geothermalen Erdbohrungen Wassermassen ins Erdinnere gepumpt werden, wie das aus welchen Gründen auch immer bei solchen Bohrungen getan wird. Folglich entstehen durch solche Massnahmen der Erdhitzegewinnung, wie diese durch die Plejaren praktiziert wurde, auch keine Erdbeben, wie das gegenteilig immer wieder der Fall ist bei Erdwärme-Bohrungen, bei denen grosse Wassermassen in die Erde gepumpt und dadurch Erdbeben ausgelöst werden.

Billy