Organspende und -transplantation ...

Daher müssen wir mit unseren Gedanken und Gefühlen äusserst behutsam sein und sie gut kontrollieren, wenn wir in der Nähe eines Sterbenden sind. Und wir sollten auch darauf achten, dass unter allen Umständen Störungen durch Klagen, Sprechen und andere Geräusche vermieden werden, um das friedvolle Mysterium des Sterbens nicht zu stören, in das das Bewusstsein des Sterbenden eintritt oder bereits eingetreten ist. Billy schreibt: «Tatsächlich muss es als vorsätzliche Grausamkeit angesehen werden, wenn der Mensch im sterbenden Zustand genann ter Form durch irgendwelche Dinge gestört oder gar versucht wird, ihn ins akute Bewusstsein zurückzurufen.» Deshalb betrachte ich es als grausam und als Verletzung unserer schöpferischen Pflicht, wenn ein gehirntoter Mensch in den Operationssaal geschoben wird, um ihm seine Organe zu entnehmen. Es gibt dem Sterbenden nicht die Ruhe, den Frieden und den Respekt, der ihm zusteht und den wir ihm schulden.
Aus meiner eigenen Erfahrung als Krankenschwester in der Sterbebegleitung weiss ich, dass es für einen Sterbenden manchmal schwer sein kann, seinen Körper zu verlassen, wenn die Familie oder Liebgewonnene um das Bett herum versammelt sind, sprechen und weinen und nicht bereit sind, sich vom Sterbenden zu lösen. Ich hatte einmal das Privileg, dabei zu sein, als eine Patientin ihren letzten Atemzug machte. Als ihre beiden erwachsenen Söhne mir mitteilten, dass sie nur kurz zum Abendessen zur Kantine gehen würden, weil sie schon den ganzen Tag neben dem Bett ihrer Mutter verbracht hatten, versprach ich ihnen, bei ihr zu bleiben und mich um sie zu kümmern. Und das tat ich dann auch, indem ich mich zu ihr setzte, sanft ihre Hand in meine nahm, mich zu ihrem Ohr beugte und leise sagte: «Du kannst jetzt loslassen, die Jungen werden zurechtkommen.» Die Ruhe und der Frieden, zusammen mit der Erlaubnis, gehen zu dürfen, waren für ihr Bewusstsein genug, den Körper verlassen zu können, der verbraucht war. Natürlich habe ich mir die Frage gestellt, was ich denn tun würde, wenn ich am Sterbebett meines Mannes oder eines unserer Söhne sässe, die sich als Organspender eintragen liessen. Die Antwort ist, dass ich es nicht zulassen würde, dass sich einem von ihnen ein Transplantationsteam näherte oder womöglich in sein Zimmer käme, bis ich sicher wäre, dass er seinen biologischen Tod erreicht hätte. Bis dahin würde ich mir die grösste Mühe geben, eine friedvolle und ruhige Umgebung zu schaffen und zu erhalten, damit er in Frieden sterben kann. Und ich hoffe, dass mir meine Mitmenschen zum Zeitpunkt meines Todes erlauben werden, menschenwürdig zu sterben und das natürliche Ende meines Lebens zu erreichen. Wenn die Geistform und der Bewusstseinsblock meinen Körper verlassen haben, dann dürfen dieser leeren Hülle gern ein paar Organe entnommen werden, wenn jemand sie gebrauchen kann und unbedingt haben will.
Damit kommen wir zur anderen Seite der Organverpflanzung, zum Organempfänger: Was geschieht mit ihm, wenn er ein Organ eines anderen Menschen erhält? In Block 10 der ‹Plejadisch-plejarischen Kontaktberichte› (Seiten 3–8) erklärt Billy, dass eine Organverpflanzung von einem Menschen zu einem andern keine harmlose Sache ist, wie das leider von den Ärzten angenommen wird: «Die Wahrheit ist nämlich die: Die körpereigenen mentalen Fluidalkräfte resp. Schwingungen sind derart massiv, dass sie sehr stark in sämtlichen Organen abgelagert resp. gespeichert sind. Die mentalen Fluidalkräfte resp. die mentalen Schwingungen beinhalten in ihren Energien und Kräften alles, was durch den Mentalblock sowie durch die Persönlichkeit und den Charakter erzeugt wird. Also sind darin nicht nur die Energien und Kräfte der Gedanken und Gefühle sowie der Psyche und des Bewusstseins enthalten, sondern auch die Hoffnungen, Wünsche, Gewohnheiten und Eigenarten usw. des Menschen, die sich gesamthaft im Körper und in allen dessen Organen ablagern.» Diese Informationen des Mentalblocks lagern sich in Sekundenschnelle in den Körperorganen und im gesamten Zellsystem ab und schaffen so ein ‹organisches Gedächtnis› resp. ‹zellulares Gedächtnis›.