Die Macht der richtigen Worte ...

Damit aber sorgt er auch bei den Mitmenschen für deren Entlastung in vielerlei Hinsichten, weil er ihnen Verantwortung vorlebt und diese ihnen entgegenbringt, ihnen in mancherlei Dingen aber auch abnimmt.
Viele Menschen fürchten sich davor, selbst jemand zu sein, der in irgendeiner Art und Weise Verantwortung gegenüber den Mitmenschen, der Fauna und Flora und dem Planeten usw. tragen soll, und dies ist selbst so bei manchen, die als Vorgesetzte zu walten oder sonstwie in führenden Positionen Menschen zu führen und Arbeiten zu vergeben oder zu kontrollieren haben. Diese Furcht fundiert in der Regel darin, dass einerseits selbst Entscheidungen getroffen werden sollen, und zweitens, dass Fehler begangen werden könnten. Tatsache ist aber, dass es beim Entscheiden von irgendwelchen Dingen nicht unbedingt darauf ankommt, dass alles richtig gemacht wird, denn grundsätzlich sind Fehler immer erlaubt, denn ohne diese kann nichts gedeihen und nichts richtig werden – und zudem sind Fehler dazu da, um daraus zu lernen, sie zu beheben und dann alles besser zu machen, wodurch am Ende mit richtigen Worten und einem richtigen Verhalten mehr gute, korrekte und fehlerfreie als falsche Entscheidungen getroffen werden. Gleichermassen verhält es sich bei jeder Arbeit, Handlung oder Tat usw., die zu verrichten ist, wobei es dann jedoch mehr darauf ankommt, ob dabei die entsprechend notwendigen Informationen richtig aufgenommen und verstanden sowie richtig ambitioniert oder missverstanden und interesselos ausgeführt werden und dadurch Fehler entstehen.
Die Macht der richtigen Worte und des richtigen Verhaltens bezieht sich in jeder Beziehung auch auf das Belehren und Lehren in bezug auf die ‹Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens›, die dem Menschen der Erde Hilfe und Wegweiser sein soll, sich Gedanken und Gefühle über die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote zu machen, diese wahrzunehmen, zu verstehen und zu befolgen. Diesbezüglich müssen die Worte der die Lehre erteilenden Person in richtiger und treffender Weise gewählt sein, wobei auch ihr Verhalten der Lehre entsprechen muss. Und diese Lehre, die Geisteslehre resp. die ‹Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens› birgt in sich nichts in der Weise, dass durch sie die Welt verändert werden soll, wie das Unbedarfte missverstehend annehmen mögen und damit z.B. die Geisteslehre und jene angreifen, welche sie lehren. Diese Angriffe erfolgen aber nur deshalb, weil die Klugheit der Angreifer zum Verstehen der Realität und deren Wahrheit durch Verstand und Vernunft noch nicht richtig entwickelt und nicht gebildet ist, weil ihnen die mass gebende Lebenserfahrung fehlt, durch die scharfsinnig eine Klarsicht zustande kommen könnte. Und wenn solche unbedarfte Menschen ‹weise› Reden führen wollen und damit glauben, dass sie dafür die ‹richtigen› Worte wählen würden, wie diese seit alters her von sich schlau Glaubenden gebräuchlich sind und benutzt werden, wie z.B.: «Wenn man die Welt verändern will, muss man mit sich selbst beginnen», dann weist diese Redensweise einen bitteren Geschmack auf.