Die Macht der richtigen Worte ...

Die Arena der Machtkämpfe hat dabei vielerlei Formen, und gar viele Menschen betreten sie, um Schritt für Schritt die Dominanz über die Mitmenschen zu gewinnen. Aber tatsächlich geht es auch anders, nämlich als Mensch wirklich Mensch zu werden, sich allein selbst zu beherrschen und nur Macht über sich selbst auszuüben, während die eigene Person den Mitmenschen in Ehre und Würde in Gleichheit und Gleichberechtigung gleichgestellt wird. Doch das können die wenigsten tun, weil sie nicht wissen, wie das funktionieren und wie das richtige Verhalten erarbeitet werden muss. Nur wenige sind es wirklich, bei denen das Vermögen des richtigen Handelns und Tuns durchdringt. Das Gros jedoch hängt von den negativen Regeln der Macht ab, folglich die Gesetzmässigkeiten der Gleichheit und Gleichwertigkeit ebenso nicht greifen können wie auch nicht die Bescheidenheit, Ehre, Ehrlichkeit und Würde, durch die allein die eigene innere und äussere Position wirklich gestärkt werden kann. Ist die Beherrschung und Macht über die eigene Person einmal gewonnen, auch wenn sie sehr mühsam erarbeitet werden muss, dann wird erkannt, dass nicht die Herrschaft und Macht anderer durchbrochen werden muss, weil nur die eigene Kraft, das Beherrschen und Mächtigsein über die eigene Person, den eigenen Charakter und die eigenen positiv-ausgeglichenen Verhaltensweisen von wirklichem Wert sind.
Wer Einfluss und Macht auf sich selbst hat, entscheidet ganz allein auch darüber, wie er in Ehrlichkeit, Ehre, Gerechtigkeit, Liebe und Würde seine Mitmenschen respektiert, sie behandelt oder sie ohne negative Machtausübung menschlich führt, wenn er in eine Führungsposition gehoben ist. Und wer seine Mitmenschen mit einem offenen und ehrlichen Lächeln führt, sie anständig behandelt und respektiert sowie sie achtungsvoll in Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung behandelt, ist wahrlich ein Mensch, der andere nicht manipuliert. Manipulation von Menschen ist nur Machtverfallenen eigen, die ständig nach Regeln der Dominanz leben und sich als sehr viel mehr erachten, als sie wirklich sind. Der wahre Mensch aber ist fern von jedem Dominieren, sondern er ist darauf bedacht, sich in jeder Beziehung gleichzustellen mit seinen Mitmenschen, folglich er sich auch in jeder erdenklich notwendigen Beziehung so verhält, dass er von ihnen als gleichwertig und gleichberechtigt erachtet wird. Das bedeutet, dass des wahren Menschen ehrliche und richtige Verhaltensweisen und Worte stets derart geformt sind, dass daraus Vertrauen und Zusammengehörigkeit entstehen. Richtige Worte und richtige Verhaltensweisen zu nutzen bedeutet aber auch, dass, ausserhalb jeder Ambition eines Machtkampfwollens, alles richtig wahrgenommen und verstanden wird, damit kein Fehlverstehen zustande kommt und keine Fehlentscheidungen getroffen werden. Grundlegend muss dabei auch darauf geachtet werden, dass jene Menschen, an die Worte gerichtet und denen Verhaltensweisen vorgeführt werden, alles richtig aufnehmen und verstehen und auch die Ehrlichkeit und Würde des Ganzen erkennen.