Die Macht der richtigen Worte ...

...und des richtigen Verhaltens

Es gibt ein schöpferisch-natürliches Gesetz und ein Gebot, dass richtige Worte und ein richtiges Verhalten jedem sie nutzenden Menschen Nutzen bringen und jedem ein in Anstand, Ehre und Würde geführtes Leben gewährleisten und ihm Freundschaften geben. Ehrlichkeit und Bescheidenheit sind dabei ebenso von vorwiegendem Wert wie auch ein Nichtstreben nach Einfluss und Macht in negativem Sinn, was so vielen Menschen eigen ist. Viele haben oder wollen sie und sind derart darin verbohrt, dass sie sich nicht davon abwenden wollen und nicht davon befreien können, weil alles zu tief in ihnen verankert ist. Von Grund auf lehren aber die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote, dass der Mensch wohl über sich selbst mit aller erdenklich notwendigen Macht positiv herrschen, diese jedoch nicht in negativer Weise über die Mitmenschen ausüben soll. Durch jede falsche Form der Erziehung der Erziehungsberechtigten sowie durch die falsche Eigenerziehung lernt der Mensch den Hunger nach Beherrschung der Mitmenschen und nach Macht über sie, und zwar ganz gegenteilig zu dem, was die schöpferisch-natürlichen Gesetze bestimmend und Gebote empfehlend vorgeben, dass absolute Gleichheit herrschen soll unter allen Lebensformen. Zwar brauchen alle Herden von Lebewesen sowie alle Gruppierungen, Familien, Organisationen und Staaten usw. eine massgebende Führung, doch ist durch die schöpferisch-natürlichen Gesetz- und Gebotsmässigkeiten vorgegeben, dass diese mit den Geführten gleichwertig sein und nicht in negativer Weise beherrschend und machtausübend sein sollen. Dieselben Gesetze und Gebote schöpferisch-natürlichen Ursprungs lehren, dass der Mensch nicht um Macht des Beherrschens der Mitmenschen kämpfen, sondern sich mit allen in Gleichwertigkeit gleichstellen soll. Doch dem wird vom Menschen der Erde keine Beachtung geschenkt, denn durch falsche Erziehung, durch Missverstehen und Unkenntnis in bezug auf die schöpferisch-natürlichen Gesetzmässigkeiten ist er selbstsüchtig, egoistisch und machtheischend geworden. Das hat zur Folge, dass das Gros der Menschheit um seine Macht kämpft, sie mit allen erdenklichen unlauteren Mitteln verteidigt, sie andern streitig macht und wegnimmt. Und das geschieht sowohl vom einfachsten Menschen bis hinauf in hohe Positionen der Regierungen, Religionen, Sekten und der Wirtschaft usw. Und Tatsache ist, dass ungeheuer stark um Macht und um die Beherrschung der Mitmenschen gekämpft wird, die als Fussvolk und Untergebene von den Macht- und Beherrschungsgierigen nichts wahrlich Menschliches zu erwarten haben.
Wird das Beherrschen und Machtausüben in bezug auf die Mitmenschen näher betrachtet, dann lässt sich erkennen, dass weder Ehrlichkeit und Anstand, weder Menschlichkeit und Ehre noch Würde zum Zuge kommen, wenn es darum geht, Macht zu erlangen. Besonders in diesem Machterlangungsstadium wird rücksichtslos mit allen negativen, bösen und unlauteren Mitteln gekämpft; und wird das Ziel des Machthabens tatsächlich erreicht, dann gibt es immer genügend dumme Anhänger, die den Siegern zujubeln, und zwar auch dann noch, wenn sie von diesen bis aufs Blut drangsaliert werden.