Was alle Erdenmenschen wissen sollten!

Entgegen der Märchen-Phantasiegestalt und dem ‹Gott› als Weisheitskönig ist die Schöpfung jedoch die grösste, energie-impulsmässig intelligenteste, mächtigste und höchstentwickelte Geistenergieform im Universum. Sie ist neutrale, ungeschlechtliche und unpersönliche Energie, durch deren Gesetzmässigkeiten die Geistformen aller Lebewesen kreiert wurden und weiterhin kreiert werden. Die Schöpfung wird, wie bereits erwähnt, auch ‹Universalbewusstsein› und ‹Grosse Einheit› usw. genannt, wobei sie jedoch in keiner Art und Weise eine Ähnlichkeit mit einem Menschengott oder mit einer sonstigen Lebensform aufweist, sondern nur reinste hochgeistige Energie ist. Selbst ein menschlicher Gott ist ein Geschöpf, das als Mensch aus den schöpferisch-natürlichen Gesetzen hervorgegangen ist und also der Geistenergie-Schöpfung seine Existenz verdankt. Die Schöpfung hat als alles kreierende Kraft seit dem Bestehen des Universums unveränderbare Naturgesetze geschaffen resp. schöpferisch-natürliche Gesetze, in die alles im Universum und damit auch in allem Leben und in aller Existenz eingeordnet ist. Neben den dem Menschen durch die Naturwissenschaften bekannten Naturgesetze, wie z.B. der Gravitation, dem Kausalitätsprinzip resp. Ursache und Wirkung usw., gibt es auch geistige sowie materiell-bewusstseinsmässige Gesetze, die in des Menschen tägliches Leben hineinwirken, und natürlich auch in das Werden und Vergehen des Menschen. Eines dieser Gesetze ist die Wiedergeburt resp. die Reinkarnation des menschlichen Geistes, zusammen mit der Geburt eines völlig neuen Bewusstseins mit einer neuen Persönlichkeit in einem neuen Menschenkörper, der auf dem natürlichen Weg zusammen von einem männlichen und einem weiblichen Menschen gezeugt wird. Der Mensch ist also in seinem innersten Wesen feinststofflich und damit unvergänglich, eben in bezug auf die Unsterblichkeit der Geistform. Das Teilstück Schöpfungsgeist, der Geist resp. die Geistform in ihm, ist rein schöpferisch-gesetzmässiger Natur und daher nicht dem Werden und Vergehen eingeordnet wie das Materielle. Dies also ganz im Gegensatz zum Körper des Menschen, der zwangsläufig altert und früher oder später stirbt.
Alles, was der Mensch sich an wirklichem Wissen, wirklicher Weisheit und wahrer Liebe erarbeitet, bleibt ihm für alle Zeiten erhalten, denn alle positiven, ausgeglichenen Werte werden unter anderem von seinem Geist resp. von der Geistform gespeichert, wie aber auch im menschlich-materiellen Bewusstsein und in dessen Speicherbänken festgehalten und abgelagert, wo sie sein unvergängliches Eigentum bleiben. Und zur Wiederholung: Stirbt der Mensch, dann geht sein Geist resp. seine Geistform in die jenseitigen, feinststofflichen Gefilde ein, während der dem Halbmateriellen zugeordnete Bewusstseinsblock in den von der Geistform geschaffenen jenseitigen feinststofflichen Gesamtbewusstseinblock überwechselt, der das alte Bewusstsein und die damit verbundene Persönlichkeit auflöst und in eine reine, geläuterte, neutrale Energie umwandelt, aus der ein neues Bewusstsein mit einer neuen Persönlichkeit geformt wird.