Eine Studienüberlegung ...

Die Kugel ist das Resultat des schöpferischen Schaffens in der materiellen Sphäre. Im ganzen Universum tendiert jedes durch Kontraktion von Gasen oder Flüssigkeiten geformte Objekt zur Erreichung dieser Form. Die Materie nimmt diese Form an, um bei deren Aufbau und Erhaltung die geringstmögliche Energiemenge abzugeben. Die Tatsache, dass Planeten, Sterne etc. letztendlich keine genaue Kugelform aufweisen, sondern die Form von rotierenden Ellipsoiden, resultiert aus deren Rotation um die eigene Achse. Die Rotation drückt die Materie durch die grössere Periphergeschwindigkeit am Äquator und somit durch die grössere Zentrifugalkraft nach aussen. Nichtsdestoweniger spielen aber auch die gegenseitig bedingten und interagierenden Gravitationskräfte eine Rolle. Auf der einen Seite haben wir also die alles zusammenhaltende Gravitation und auf der anderen Seite die Expansionskraft, die das ganze Universum vorerst immer noch sich ausdehnen lässt. Bis wohin wohl? Scheinbar bis zum Punkt der Ausgleichung, wonach die beiden Kräfte ihre Rollen wechseln, um die Stagnation zu verhindern. Also immer 100% von diesem und 100% von jenem, das gilt stets durch die ganze Schöpfung und das ganze Universum hindurch. Die Schöpfung schöpft also erstens so, dass sie zur Erreichung des maximalen Resultats nur die geringstmögliche Energie aufwendet, zweitens aber auch so, dass sie bis zu den Grenzen ihres Potentials gelangt. Sie schöpft also absolut, d.h. bis zu den Grenzen ihrer Möglichkeiten. Würde sie nämlich ihre Grenzen nicht erreichen, dann wäre sie auch kaum fähig, diese irgendwann weiter auszudehnen. Dadurch aber würde die Evolution vereitelt resp. ad absurdum geführt, resp. wäre sie in diesem Fall gar nicht möglich und nicht existent. Allerdings ist die Evolution eine Tatsache, was im Kleinen in der Entwicklung des Lebens aus den Grundstoffen über die Bakterien bis zum Menschen zu beweisen ist. Gleichzeitig ist daraus ersichtlich, dass das evolutive Schaffen der Schöpfung nur in kleinen, jedoch völlig logischen und geschlossenen Schritten verläuft, die sich jedoch in geometrischer Reihe vervielfältigen. Das dauert zwar aus menschlicher Zeitwahrnehmung unvorstellbar lange, doch für die Schöpfung und ihre Evolution ist Zeit kein Faktor. Die Schöpfung schöpft zwar langsam, aber mit Sicherheit. Es scheint, dass alles nach der sogenannten Fibonacci-Folge (Die Fibonacci-Folge ist eine unendliche Folge von Zahlen [den Fibonacci-Zahlen], bei der sich die jeweils folgende Zahl durch Addition ihrer beiden vorherigen Zahlen ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, … Benannt ist sie nach Leonardo Fibonacci, der damit 1202 das Wachstum einer Kaninchenpopulation beschrieb. Die Folge war aber schon in der Antike sowohl den Griechen als auch den Indern bekannt. Quelle: Wikipedia) verläuft, die unter anderem die Konstruktionsgrundlage des sogenannten Goldenen Schnitts sowie der Fibonacci-Spirale darstellt, deren Form zum Beispiel allen Gehäusen eigen ist.