Eine Studienüberlegung ...

Diese Evolution vervollkommnet dann wieder das ideenmässige Potential der Schöpfung, was ihr eigentlich erst ermöglicht, dass sie letztendlich in ihr höheres Stadium (Form) treten und dadurch ideenmässig wieder neue niedrigere Schöpfung(en) erschaffen kann. Dabei wird sie sich in ihrer höheren Form selbst unaufhaltsam weiterentwickeln.
Aufgrund dessen, was uns Billy über die Schöpfung erklärt hat, wissen wir, dass es nicht nur eine Form der Schöpfung gibt, sondern eine ganze Reihe, wobei sich die niedrigere Form durch 1049 verschiedene Formen in immer höhere umwandelt bis zum Absoluten Absolutum, das die relativ vollkommenste Form aller Schöpfungen darstellt. Es ist uns auch bekannt, dass die eigentliche niedrigste Form aller Schöpfungen, nämlich das Schöpfungs-Universum, gewissermassen das hintere Ende der ganzen gedachten Kette aller universellen Entwicklungsstadien aller Schöpfungen verkörpert und dass diese Position niemals unbesetzt bleiben wird. Selbst dann nicht, wenn sich die Schöpfung am Ende all ihrer schöpfenden Perioden und der sie trennenden sieben Schlummerperioden zum höheren Stadium der universellen Existenzform durcharbeitet, nämlich zum UR-UNIVERSUM. Dabei muss sie nämlich aufgrund der Kraftstärke ihrer ideenmässigen Potenz eine Idee zur Entstehung von 1–49 weiteren niedrigeren Universen erzeugen, die wiederum neue Schöpfungen sein werden, die dann den Platz ihres in das höhere Stadium aufgestiegenen Vorläufers einnehmen, was praktisch einen endlosen Kreislauf gewährleistet.

Warum schöpft die Schöpfung wohl so, wie sie schöpft?
Bedenken wir nun wieder eine analoge Situation. Wir haben z.B. die Idee, ein Haus zu bauen. Wir wollen, dass es energetisch möglichst anspruchslos ist, aber gleichzeitig wünschen wir, dass es genügend geräumig und vor allem billig sein soll. Es mag uns scheinen, dass sich diese Bedingungen gegenseitig ausschliessen, doch wenn wir die rein technologischen Hindernisse wegdenken, die zur Konstruktion eines solchen Hauses mit den uns heute auf der Erde bekannten und verfügbaren Techniken vorliegen, vereinfacht sich unsere Aufgabe nur noch darauf, die passende Form des Hauses zu bestimmen. Welche Form wird für eine solche Vorgabe ideal und eigentlich auch die einzige Lösung sein? Natürlich die Kugel. Warum? Weil sie in ihrem Umfang den maximal umbauten Raum bei minimal umbauter Oberfläche bietet. Minimale Oberfläche heisst auch minimale Wärmetauschfläche, durch die die Wärme von innen nach aussen entrinnen kann, und gleichzeitig könnte die minimale Oberfläche, mit geeigneter und zur Verfügung stehender Technologie, auch den niedrigsten Preis für das Baumaterial bedeuten, das wiederum in geringstmöglicher Menge genutzt werden könnte. Die Kugelform bietet natürlich viel mehr Vorteile, als nun zwecks unseres Beispiels aufgeführt wird, aber allein durch die bereits genannten würde sie unsere Vorgabe vollkommen erfüllen.