Nichtalltäglicher Holzschlag mit Hubschrauber-Einsatz ...

Zu sagen ist, dass das Verfahren der Holzerei mit Helikoptern überall dort gang und gäbe ist, wo das Gelände für das übliche Holzschlagen zu steil, schwer zugänglich, zu gefährlich, zu umständlich oder ökologieschädigend ist – oder wo es einfach nicht anders geht. So wurde im Fall der Holzerei in Hinterschmidrüti ein Super-Puma A 332 C1, mit einem Rotordurchmesser von 15,60 m, einer Höhe über alles von 4,90 m und einem Leergewicht von 4350 kg zum Einsatz gebracht. Dieser Helikopter ist durch eine aussergewöhnliche Kraft, grosse Zuverlässigkeit und maximale Sicherheit ausgezeichnet. Geprüft unter schwierigsten Bedingungen, eignet sich diese Maschine besonders für schwere Montagearbeiten, Transporte und Feuerbekämpfung sowie für Personentransporte bis zu 17 Personen, und natürlich für spezielle Holzereiarbeiten, wie es sich eben in Hinterschmidrüti ergeben hat. Das Hebevermögen der Super-Puma beträgt bis zu 4,5 t, wobei zwei leistungsfähige Triebwerke – Makila 1A1-Turbinen mit je 1400 kWh Leistung – eine maximale Sicherheit für Transporte über dichtbesiedeltem Gebiet erbringen.
Die Art der Helikopterholzerei ist recht wirtschaftlich, und zwar nicht nur aus finanzieller Sicht gesehen, sondern auch bezüglich anderer Faktoren, wie eben in bezug auf die allgemeine Sicherheit, die Schonung der Natur und den CO2-Ausstoss, der, wenn er mit den entstehenden grossen Emissionen der Motorsägen und Holzerfahrzeuge bei einem tagelangen Spezialeinsatz verglichen wird, viel geringer ist.
Billy