Staub vergeht – Geist besteht

4 Arahat Athersata-Ebene: Die erste von insgesamt sieben Reingeistform-Ebenen in unserer Schöpfung (Bestandteil der Geisteslehre).
5 Petale-Ebene: Die höchste von insgesamt sieben Reingeistform-Ebenen in unserer Schöpfung (Bestandteil der Geisteslehre).
6 Grosszeit: «Die Schöpfung selbst lebt während sieben Grosszeiten in bewusstem, schöpfendem Zustand. – Danach legt sie sich zum Schlummer während ebensovielen Grosszeiten, jedoch in siebenfach sich vervielfältigender Form, um dann wieder während sieben Grosszeiten in 7fach vervielfältigter Form zu wachen und zu schöpfen. (Eine Grosszeit = 311 040 000 000 000 Erdenjahre; sieben Grosszeiten = 2 177 280 000 000 000 Erdenjahre, auch eine Ewigkeit genannt, und 7x7 Grosszeiten ist eine ALLGROSSZEIT.» Zitat aus ‹Was ist die Schöpfung› von ‹Billy› Eduard Albert Meier (Auszug aus ‹Stimme der Wassermannzeit›, Nr. 89, Dezember 1993).

Ein letzter Wunsch

Bevor Jurij gestorben ist, bat er mich darum, bei seiner Trauerfeier eine Passage aus dem Buch ‹Der rosarote Kristall› von ‹Billy› Eduard Albert Meier vorzulesen, die mir während der schweren Zeit der Trauer immer wieder Trost gespendet hat. Nachfolgend ein kurzer Abschnitt aus der betreffenden Passage (Seiten 167–169), die dem wunderschönen und zutiefst inspirierenden Märchen ‹Die Frühlingsprinzessin› entstammt:

«Alles in der Natur und in der Schöpfung ist Leben, und kein wahrheitlicher Tod ist in ihr. Der Tod ist nur ein langer Schlaf und ein Übergang zum nächsten neuen und noch blühenderen Leben. Es wechselt darin wohl alles die Hüllen und das Kleid, doch nichts vergeht. Und es wirft wohl das Gebüsch und Gesträuch die Blüten und das Laub ab, aber die geheime Kraft des Lebens blüht weiter und schmückt alles wieder mit leuchtendem Grün und weitduftenden Blüten und Blumen, wenn der neue Frühling und das Wiederleben einbrechen. Trenne den Strauch von seinen Wurzeln und verbrenne ihn; du verbrennst damit nur die Hülle, die wahrliche Lebenskraft aber bleibt unzerstört, und sie verjüngt sich im kommenden Frühling wieder aus dem verbliebenen Wurzelwerk. Und so wie die wohlduftende Rose im Herbst verblüht und verdorrt, um im nächsten Frühling neuerlich Knospen zu treiben und abermals zu erblühen als zauberhafte Blume, so legt auch der Mensch an seinem Lebensabend sein altes und verwelktes Kleid ab, seine materielle irdische Hülle, die zu Staub zerfällt, während der Geist weiterlebt, in den Jenseitsbereich eingeht und dort seine Zeit verweilt, ehe er wiedergeboren wird in einer neuen Hülle, in einem neugeborenen neuen Menschenkörper, wie der ewige Wandel der ehernen Ordnung der Schöpfung dies für jegliche Lebensform im gesamten universellen Raume geordnet hat.»