Staub vergeht – Geist besteht

Erst beim Übergang als Reingeistform in die nächsthöhere Ebene Arahat Athersata verschmilzt dann der von der Geistform geschaffene Gesamtbewusstseinblock mit ihr. Bis dahin jedoch entwickelt sich die schöpferisch gegebene Geistform des Menschen einerseits durch die stete Fortentwicklung des materiellen Bewusstseins resp. des menschlichen Bewusstseinsblocks über unzählige Wiedergeburten unaufhaltsam weiter, um sich dann, andererseits, ohne ständige neue Reinkarnationen im halbmateriellen Bereich der Hohen Rat-Ebene in ihren kumulierenden Energien und Kräften immer höher zu entwickeln. Und dies geschieht, bis die Geistform dereinst kraftvoll genug ist, beim Wechsel in die Arahat Athersata-Ebene mit dem von ihr zu Beginn ihrer wirkendenden und lernenden Existenz geschaffenen Gesamtbewusstseinblock zu verschmelzen und als Reingeistform in die höhere Ebene einzugehen, um mit dieser eins zu werden. Sich des ureigenen Selbst nicht, sondern nur als Individual-Bewusstsein bewusst, wandelt sich die Reingeistform über Äonen hinweg durch alle Reingeist-Ebenen hindurch – angefangen bei Arahat Athersata bis einschliesslich zur höchsten, der PetaleEbene5. So wandelt sich die einstig schöpferisch-menschliche Geistform zu immer höheren und feineren Reingeist-Formen resp. Reingeist-Wesenheit-Formen, bis sie dereinst als Reingeist-Wesenheit-Block mit der Schöpfung zu verschmelzen vermag. Dadurch wird sie im wahren Sinn dann eins mit der Schöpfung, um als Teil dieser sich weiterzuentwickeln, bis auch sie dereinst, nach Erreichung ihrer höchstmöglichen Energieform, sich in Schlummer legt resp. das Universum in Kontraktion fällt, um nach sieben Grosszeiten6 des evolutiven Schlummers wiederzuerwachen und sich als vielfach höhere und feinere Schöpfungsform weiterzuentwickeln in dem endlosen evolutiven Fortgang des Werdens, Vergehens und Wiederwerdens. «Die Schöpfung Universalbewusstsein ist eine sehr hohe Geistenergieform, die als individuelle Geistenergiewesenheit bezeichnet werden kann, die jedoch nicht ein Wesen als solches ist, sondern einzig eine sehr hoch entwickelte kausale und evolutive Geistenergieform, die als solche stetig weiter kumuliert, und zwar durch die Evolutionserrungenschaften all dessen, was durch ihre kausalen und evolutionsbedingten Gesetze hervorgegangen ist.» (Zitat von BEAM aus ‹Was ist die Schöpfung?›)
Beim aktuellen bewusstseinsmässigen Evolutionsstand der Erdenmenschheit vermag der Mensch resp. dessen Bewusstsein die eigene Geistform mit seinem Bewusstseinsblock noch lange nicht bewusst wahrzunehmen, denn zwischen dem Geistbereich und dem materiellen Bereich besteht eine unüberwindbare Trennung. Dennoch vermag der im Sterben liegende Mensch, dessen Bewusstsein im Agoniezustand zwischen den beiden Bereichen hin und her schwebt, in einen Bereich wie in einen Spiegel hineinzuschauen, der ihn an der Schwelle zum Jenseits den sogenannten ‹Gevatter Tod› wahrnehmen lässt. Das Ganze zeigt aber auch auf, dass das Fortbestehen und die Fortentwicklung des Geistes im Geistbereich tatsächlich gegeben ist. Der Mensch vermag das ureigene Selbst, die eigene Geistform resp. die eigene Geist-Wesenheit-Erscheinungsform und ihren Gesamtbewusstseinblock nicht bewusst wahrzunehmen, wenn sie sich vom materiellen Bewusstsein resp. von der materiellen Persönlichkeit trennt und in die ihr zugehörige Jenseitsebene entweicht.