Staub vergeht – Geist besteht

Dennoch berichten so viele Menschen aus aller Welt kurz vor ihrem Hinüberwechseln ins Jenseits über die Wahrnehmung einer Erscheinung, die sie ins Licht begleitet und die ihnen je nach ihrer individuell geprägten Gesinnung in Form eines liebevollen Vaters, einer liebvollen Mutter, eines geliebten Freundes, eines Engels usw. erscheint, dass ich gerne etwas näher darauf eingehen würde, um Genaueres über diese Erscheinungsform in Erfahrung zu bringen. Als Geisteslehrestudierende weiss ich, dass das materielle Bewusstsein resp. die materielle Persönlichkeit des im Sterben liegenden Menschen sich völlig auflöst, wenn seine Geistform und sein Bewusstseinsblock in deren jeweilige Ebenen im Jenseits entweichen. Und ich weiss auch, dass ein Mensch an der Schwelle des Todes über gewisse sensitive Fähigkeiten verfügt, weil sein Bewusstsein im Zustand der Agonie zwischen dem Jenseitsbereich und dem Materiellbereich hin- und herschwebt. Aufgrund dessen reift in mir nun die Ahnung, dass die oft wahrgenommene Erscheinung von ‹Gevatter Tod›, die den sterbenden Menschen über die Schwelle zum Jenseits begleitet, in Wahrheit ein Teil seiner Vorstellungen seines Bewusstseins ist, was der Mensch resp. dessen Bewusstsein im aktuellen materiel len Leben nicht bewusst wahrzunehmen vermag.

3 Agonie (der sogenannte Todeskampf): Stirbt ein Mensch, dann verliert er im Agoniezustand die Verbindung zum rationalen Verstand. – Dadurch öffnet sich dem Menschen eine Grenze zu einem Fenster zu jener feinstoffsinnlichen Welt, die sehr weit über all das hinausgeht, was mit den reinen Grobstoffsinnen wahrgenommen werden kann. – Der Tief- resp. Tiefstagoniezustand entspricht einer Beschaffenheit geringster Hirntätigkeit. In diesem Zustand öffnet das Gehirn dem Menschen seine verborgenen und im aktuellen Leben unterdrückten Fähigkeiten. (Auszug aus ‹Übersinnliches resp. Feinstoffsinnliches resp. Fluidalkräfte› von ‹Billy› Eduard Albert Meier [= BEAM] in FIGU-Sonder-Bulletin Nr. 38, Leserfrage, August 2007.)

Evolution der Geistform

Der Geisteslehre zufolge geht die feinstoffliche Geistform des Menschen erst nach ca. 40 bis 80 Millionen Jahren Entwicklungszeit im materiellen Bereich resp. in menschlichen Körpern in einen halbmateriellen Bereich über, der in der Geisteslehre ‹Hoher Rat› genannt wird. In dieser Phase ist die Geistform in ihrer geistigen Lebensenergie derart stark entwickelt, dass sie für die Weiterentwicklung nur noch eines wabbernden halbmateriellen, jedoch keines grobmateriellen Körpers und somit auch keines materiellen Bewusstseins mehr bedarf. Danach, im Verlauf von ca. 52 Milliarden Jahren weiterer Entwicklungszeit, wandelt sich die schöpferisch-menschliche Geistform und geht in die Arahat Athersata-Ebene4 ein, wodurch sie erst zur Reingeistform wird.