Bevölkerungsreduktion …

Im Westen versuchte man die Bevölkerungszahl durch Öffnung der Grenzen für gebärfreudige Einwanderer auf hohem Niveau zu halten. In Folge dessen und in Folge der verfehlten westlichen Bevölkerungspolitik der 1950er und 1960er Jahre, stieg auch hier die Zahl der Arbeitslosen dramatisch an. Ich möchte in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass es heute in der Bundesrepublik (alte Länder) sogar mehr Beschäftigte gibt als 1963. 1963 hatten wir aber nur 200 000 Arbeitslose bei 600 000 offenen Stellen, also Überbeschäftigung. Dem Mangel an Arbeitnehmern hätte man damals besser durch verstärkte Rationalisierung und durch die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland begegnen sollen, statt nach mehr deutschen und ausländischen Menschen zu rufen.

Egal, welche Partei regiert, an den Gesetzmässigkeiten des Marktes kommt niemand vorbei.

Doch alle drücken sich davor, die notwendigen Konsequenzen zu ziehen: Bevölkerungsreduktion!

Heute im Jahre 2009 haben wir offiziell – inoffiziell etwa doppelt so viele – ca. 5 Mio. Arbeitslose in der neuen Bundesrepublik. Den Politikern fällt zur Lösung des Problems nicht Besseres ein, als Arbeitslose zu schikanieren und sie zu zwingen zu Dumpinglöhnen zu arbeiten.

Um die Arbeitslosigkeit jedoch wirkungsvoll bekämpfen zu können, brauchten wir neue zusätzliche Arbeitsplätze, die auch angemessen bezahlt werden. Die Betonung liegt dabei auf dem Wort ‹zusätzliche›, denn sonst gäbe es nur einen reinen Verdrängungswettbewerb, durch den ein Arbeitsloser einem anderen seinen Arbeitsplatz wegnehmen würde.
Um zusätzliche Arbeitsplätze schaffen zu können, bräuchten wir jedoch Wirtschaftswachstum. Doch es gibt nun einmal kein unbegrenztes Wachstum, das ist so sicher wie ein Naturgesetz. Die Grenzen des (Wirtschafts-)Wachstums sind jedoch weitgehend erreicht, teilweise sogar überschritten, so dass eine Rezession droht.
Die Wiedererlangung der Vollbeschäftigung wird daher nur auf dem Wege der Bevölkerungsreduktion zu erreichen sein.

Mögliche Gegenargumente:
Ein Bevölkerungsrückgang schwächt die Nachfrage und erhöht damit die Arbeitslosigkeit. Kinder sind schliesslich auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

Die Nachfrage hängt jedoch nicht von der Bevölkerungszahl ab, sondern von dem Geld, das den Menschen für Konsumzwecke zur Verfügung steht. Andernfalls müssten ja die Leute in Afrika oder Indien alle steinreich sein. Den Geburtenrückgang kann man nutzen, um die Qualität der Versorgung der Kinder zu verbessern: Kleinere Schulklassen, kostenfreies Studieren etc. … Qualität muss Vorrang haben vor Quantität.
Der Beginn der Ökologiebewegung in den 1970er Jahren brachte keine wesentliche Besserung der Lage. Die erste Ölkrise von 1973 regte aber viele Menschen zum Umdenken an. Man muss nicht unbedingt einen Strassenkreuzer fahren, ein Kleinwagen reicht ja normalerweise auch. Die Strassenbahn und das Fahrrad erlebten eine Renaissance. ‹Weniger ist oft mehr›, das Motto der Ökologiebewegung wurde jedoch bald pervertiert. Ausgerechnet die Ökologen betrieben die Öffnung der Grenzen für Einwanderer der überbevölkerten Bundesrepublik. Fortschritte blieben so natürlich aus.
Damit Sie mich nicht falsch verstehen, ich bin nicht grundsätzlich gegen Einwanderung, aber es kann nicht angehen, dass es ständig ein krasses Missverhältnis zwischen der Zahl der Einwanderer und der Zahl der Auswanderer gibt. Abgesehen davon halte ich es für völlig verantwortungslos, Menschen ins Land zu lassen, denen wir hier keine Existenz bieten können. Offene Grenzen können wir uns nur gegenüber den Ländern leisten, in denen vergleichbare Lebensbedingungen bestehen.