Die Weltbevölkerungskrise

1. Die Geschwindigkeitszunahme der Weltbevölkerung ist nicht länger ein Problem. Sie nimmt ab und wird abnehmen

Richtig. Die relative Zunahme hat in den letzten dreissig Jahren abgenommen von jährlich 2,2 bis 1,7 Prozent. Die Zunahme in Zahlen aber nimmt zu! Es folgen die Zahlen aus den letzten zwei Jahrhunderten:

Die Weltbevölkerung
1800ca. 1 Milliarde Menschen
1920ca. 2 Milliarden Menschen
1960ca. 3 Milliarden Menschen
1975ca. 4 Milliarden Menschen
1987ca. 5 Milliarden Menschen
1999ca. 6 Milliarden Menschen
2011*ca. 7 Milliarden Menschen
2023ca. 8 Milliarden Menschen
2040ca. 9 Milliarden Menschen

(* Anm. FIGU: Um Mitternacht am 31.12.2010 erreichte die Weltbevölkerung gemäss genauen plejarischen Angaben bereits eine Zahl von 8 102 716 701 Menschen.)

Hieraus ergibt sich, dass der Zeitraum in dem die Bevölkerung um 1 Milliarde Menschen zunimmt, also immer kürzer wird. Auch wenn die Anzahl der Kinder pro Frau kurzfristig abnimmt, wird die Anzahl von Menschen noch ziemlich langfristig, der Bevölkerungszusammensetzung zufolge, stark zunehmen.

2. Wenn die Zunahme der Bevölkerung tatsächlich ein Problem wäre, dann hätten die Regierungen schon früher aufmerksam darauf gemacht.
Die meisten Regierungen ignorieren peinlich das Problem. Im allgemeinen beschäftigen sie sich mehr mit kurzfristigen Problemen als mit langfristigen Sachen. Oft stehen sie unter politischem und religiösem Druck. Die Gegner einer Familienplanung sind oft viel mächtiger als deren Anhänger. Während der internationalen Kongresse, wie dem Weltbevölkerungskongress in Kairo 1994, blieb es tatsächlich nur bei Worten und man tut nichts.