Glück, Gewalt und andere...

Dabei spielt es keine Rolle, ob dies in direkter oder indirekter Weise geschieht, direkt von Mensch zu Mensch oder über viele Ecken und Distanzen hinweg, über Medien, durch Zeitungsberichte, Radio- oder Fernsehsendungen, Telephonate oder Gerüchte und Verleumdungen usw. Tatsache ist, dass die vielfältigen Verhaltensweisen des Menschen, sei es Liebe, Hass, Gedanken und Gefühle der Zufriedenheit, Unzufriedenheit, der Freiheit, des Friedens, der Harmonie und der Rache, der Vergeltung, des Glücks, der Heftigkeit, der Sanftmut, des Mutes, der Angst und Feigheit sowie des Krieges, der Unehrlichkeit, Aggressivität und der Gewalt usw. wie eine ansteckende Krankheit auf die Menschen übergreifen. In bezug auf all diese Faktoren besteht unter den Menschen der Erde ein sehr hohes Ansteckungspotential, weil sie sich auf die Verhaltensregungen der anderen ausrichten, diese assimilieren und sich also zu eigen machen.
Wahrheit ist, dass unzufriedene Menschen gegenüber andern grantig, abweisend, bösartig, aggressiv und oft gar gewalttätig, vergeltungs- und rachsüchtig sowie voller Hass und gefühlskalt, gewissenlos, disharmonisch und feindlich gesinnt sind. Zufriedene Menschen jedoch begegnen andern mit Liebe, Friedlichkeit, Harmonie, Freude, Freiheitlichkeit, Grosszügigkeit und Hilfsbereitschaft sowie mit Mitgefühl usw., wobei dieses Verhalten bei den andern in der Regel eine erhöhte Dopaminausschüttung im Gehirn hervorruft, durch die bei ihnen das Glücksgefühl angeregt und verstärkt wird und die gleichen Verhaltensmuster auftreten, die ihnen entgegengebracht werden. Die Verhaltensmuster können dabei sehr vielfältig sein, wie bereits erklärt wurde, wobei sogar Muster übertragen werden, die kaum für möglich gehalten werden. Wenn so also Gedanken und Gefühle und eigentliche Verhaltensformen von einem Menschen auf Mitmenschen übertragen werden resp. so ansteckend wirken wie krankheitsinfizierende Bakterien und Viren, dann ist es auch gegeben, dass diesbezüglich noch vieles mehr der Fall ist. Naheliegend ist, dass in genannter Weise auch Verhaltensmuster übertragen werden wie Schönheitsoperationen, Sportbedürfnisse und Fettleibigkeit sowie religiöser und sektiererischer Glaube, Fanatismus, Extremismus, Zerstörungswut, Leichtsinn, Mutwilligkeit und das Verletzen oder Töten von Mensch und Tier usw.