Die Führungsrolle der Kerngruppe der 49

Ursprünglich geht die Idee der Studiengruppen selbstverständlich auf Billy zurück, denn schon in den Anfangsjahren der FIGU unterhielten verschiedene Kerngruppemitglieder, angeregt durch Billy, diverse Studiengrüppchen, die sie selbst leiteten. So existierten solche regelmässige Treffen in Schaffhausen, Kloten, Winterthur, in Schongau, Konstanz und München und nicht zuletzt im Center selbst.
In den vergangenen Jahren entstand dann weltweit eine Reihe von FIGU-Studiengruppen, die anfänglich nur locker mit der Kerngruppe der 49 im Semjase-Silver-Star-Center zusammenarbeiteten. Teilweise bestanden im Ausland Studiengruppen mit wenigen Personen, über die wir anfänglich nicht einmal informiert waren und die sich sporadisch oder regelmässig zusammenfanden, um gemeinsam die Geisteslehre im engeren oder weiteren Sinn zu lesen und studieren oder in ihre Landessprachen zu übersetzen. Eine der ersten Studiengruppen, die sich formierten, war die Süddeutsche Studiengruppe, die durch Günter Neugebauer und Andrea Grässl gegründet wurde, noch ehe sie den Weg in die Kerngruppe fanden. Bald folgten dann die ersten offiziellen FIGU-Gruppen in Japan und in den USA, die aufgrund ihrer Landesgesetze zu ‹offiziellen› FIGU-Gruppen wurden, weil sie sich als Vereine in ihrem jeweiligen Land mit eigenen Statuten registrieren lassen mussten. Nach und nach entstanden weitere Studiengrüppchen und Studiengruppen, die sich über das Geisteslehrestudium hinaus darum zu bemühen begannen, Öffentlichkeitsarbeit in jedweder Form zu betreiben. Diese Bemühungen führten dann zu ersten Konflikten, weil nicht verstanden wurde, dass die Geisteslehre nicht durch Missionieren verbreitet werden darf, sondern dass die persönliche Meinungsfreiheit und das freie Entscheidungsrecht jedes Menschen stets gewahrt bleiben müssen. Aus diesen ersten Bestrebungen erarbeitete die Kerngruppe dann auch erste einfache Regeln, die die Studiengruppen zu berücksichtigen hatten, weil wir erkannten, dass nur durch eine angemessene Ordnung und eine effiziente Struktur, beziehungsweise ein angemessenes System, der Mission zum gewünschten Erfolg verholfen werden konnte.