487. Kontaktbericht

Am 17. Dezember 1916 wurde er dann auch tatsächlich entführt und ermordet, wobei sein Mörder jedoch der besagte britische Agent war, der im Auftrag der Adeligen und Englands handelte. Der Grund zum Mord waren Rasputins politische Ziele, die im Ersten Weltkrieg, der damals grassierte, den Sieg Grossbritanniens gefährdeten. Der Mord an Rasputin hatte aber auch noch andere Gründe, denn durch die ruchlose Tat konnte auch die schon lange geplante russische Revolution an Boden gewinnen und durchgeführt sowie die Zarenfamilie gefangengenommen und ermordet werden. Rasputin war der wichtigste Berater am Hof der russischen Zarenfamilie. Wie bereits erklärt, wurde er am 17. Dezember 1916 entführt, wobei ein Verschwörer namens Felix Yusupow die Hauptrolle spielte, der mit dem britischen Agenten Oswald Rayner ein freundschaftliches Verhältnis hatte. Rasputin wurde in einen Keller eines Palastes in St. Petersburg verschleppt, wo er gefoltert und auch vergiftet wurde, wobei er jedoch dem Gift entgegenwirken konnte, demzufolge es nicht die erhoffte Wirkung tat, er den Giftanschlag überlebte und fliehen konnte. Er kam aber nicht weit, denn es wurde zu einem Revolver gegriffen und ihm hinterrücks zweimal in den Rücken geschossen, was er aber auch überlebte. Also griff der Mörder abermals zur Waffe und schoss Rasputin in die Stirn, der nunmehr sofort tot war. Erst wurde er also durch den britischen Agenten Oswald Rayner mit mehreren Schüssen schwer verletzt, was Rasputin jedoch überlebte, weil er einfach nicht sterben wollte. Erst der Schuss in die Stirn tötete ihn wirklich, folglich also in dieser Weise letztlich eine professionelle Hinrichtung stattfand. Danach wurde der Hüne von den adeligen Verschwörern zusammengebunden und zum vereisten Fluss Newa geschleift, wo sie ihn in das eisige Wasser warfen. Natürlich wurden die Attentäter schnell gefunden, doch stoppte der Zar die polizeilichen Untersuchungen. Die Verschwörer gaben an, dass sie Rasputin ermordet hätten, weil er einen zu grossen Einfluss auf die Zarenfamilie ausgeübt hätte. Diese Aussagen der Attentäter waren aber nicht der eigentliche Grund dafür, dass der Zar nicht in die Sache des Mordes und dessen Untersuchung eingriff, sondern es war die Tatsache, dass nicht ein Russe, sondern ein Ausländer, eben der britische Agent Oswald Rayner, der wirkliche Mörder Rasputins war. Der wahre Grund des Mordes war der, weil Rasputin, friedliebend, wie er war, sich für einen Waffenstillstand einsetzte, um damit den Kriegszustand zwischen Russland und Deutschland zu beenden und um zudem auch eine Niederlage zu vermeiden. Und seine Chancen, sich mit seinem Begehr durchzusetzen, standen diesbezüglich sehr gut, denn aufgrund seines enormen Einflusses auf die Zarenfamilie war der Zar gewillt, sich Rasputins Wünschen zu beugen und einen Waffenstillstand auszurufen. Das aber gefiel den Briten nicht, die ihre Pläne und den Sieg im Ersten Weltkrieg durch die friedlichen politischen Ziele Rasputins gefährdet sahen, folglich sie einen Agenten als Mörder auf den Plan riefen, der Hand in Hand mit den Verschwörern arbeitete, denen seine Mordpläne genau in ihr Konzept passten, denn auch die Adeligen waren nicht auf einen Waffenstillstand erpicht. Wäre dieser zustande gekommen, dann hätte sich die ganze Weltgeschichte verändert, weil nämlich ein Ende des Krieges mit Russland es Deutschland ermöglicht hätte, ein Heer von 350 000 Soldaten an die Westfront zu verlegen. Dadurch wäre es dem deutschen Kaiser möglich gewesen, seine Armeen gegen die Heere Frankreichs, Grossbritanniens und der USA zu stellen und sie niederzuzwingen und zu besiegen. Also verübte der Rasputin-Mörder mit seiner Lizenz zum Töten einen kaltblütigen Mord im Auftrag der britischen Krone, damit im Ersten Weltkrieg die Alliierten den Sieg über das deutsche Kaiserreich erringen konnten.

Dazu nun meine Frage, ob das Ganze, was ich hier geschrieben habe, seine volle Richtigkeit hat oder ob noch anderes zu erwähnen ist?

Ptaah
Dem, was du vorgelesen hast, ist nichts hinzuzufügen, denn es sollte genügen und ist auch richtig. Mehr Aufklärungen in der Sache zu bringen, dazu besteht kein Bedarf, denn das Geschehen trug sich vor rund 94 Jahren zu und ist nicht mehr relevant. In alten Dingen herumzustochern ist unsinnig.