Die ZIRBELDRÜSE

Die Testpersonen beschrieben ein Gefühl der gemässigten Hochstimmung und des Wohlbefindens. Es wäre natürlich einfach und bequem, unseren Melatoninbedarf durch körperfremdes Melatonin zu decken! Aber Achtung; dies würde die Zirbeldrüse inaktivieren, also genau das Gegenteil von dem bewirken, was wir anstreben sollten!

Eggetsberger schreibt im Buch ‹Geheime Lebensenergie› auf Seite 52, dass tief verwurzelte Instinkte das soziale Verhalten bei allen Lebewesen steuern, beim Menschen aber spielt das Bewusstsein als übergeordnete Instanz mit: Wir denken, fühlen und wollen, und wir sind uns dessen bewusst. Diese Tatsache befreit uns zu einem grossen Teil von der instinktmässigen Steuerung. Steht uns aber wenig innere Energie zur Verfügung, regiert vermehrt unser Instinkt. Aufgrund des tiefen Energiespiegels, der inneren Schwäche, ergeben sich oft Aggressionen, Ängste und Gier. Daraus wiederum entstehen unter den Menschen sehr leicht Streitereien, Missgunst, Kriege, Rassenhass usw. Können wir aber eine Erhöhung des inneren Energieniveaus herbeiführen, profitieren unser Bewusstsein und unser Gehirn samt Zirbeldrüse. Eggetsberger hat bei seinen Untersuchungen der menschlichen Sexualität entdeckt, dass eine energetische Verbindung zwischen dem Pc-Muskel (der Pubococcygeus-Muskel liegt im unteren Beckenbereich) und dem Gehirn besteht. Wird der Pc-Muskel auf eine bestimmte Art angespannt, beginnt messbar Energie durch das Rückenmark zu fliessen, also der Wirbelsäule entlang, hinauf zum Kopf und zur Zirbeldrüse.
Eggetsberger schreibt auch, dass eine Zunahme der inneren Energie und eine damit verbundene ‹geistige Weiterentwicklung› (ich würde sagen: schöpferische Evolution) gleichbedeutend mit dem Abbau von vielfältigsten Konflikten auf unserem Planet Erde wäre! Und:
«… durch die Zunahme der Lebensenergie ist es aber auch möglich, einzelne Organe positiv zu beeinflussen: Dies kann schon erfolgen, während die Energie über das Rückenmark ins Gehirn und dann vom Gehirn ins Nervensystem fliesst. Das heisst, der Gesundheitszustand des Trainierenden verbessert sich, das Immunsystem wird gestärkt …»

Auf die Frage, was er unter dem Begriff ‹Lebensenergie› verstehe, antwortete Eggetsberger: «… Obwohl die gemessenen Werte gering erscheinen, können derartige Elektronenflüsse doch sehr viel bewirken. So gelang kürzlich am California Institute of Technology in Pasadena der Nachweis, dass schon ein einziges Elektron in der Lage ist, an der DNA ‹entlang zu wandern› und die genetische Aktivität zu beeinflussen. Damit ist zumindest theoretisch belegt, dass durch die Erhöhung der Lebensenergie Störungen bis hinein in die Zelle und die dortigen Syntheseprozesse beeinflusst werden können.»

Geht es also darum, wie bereits erwähnt, in höherem Masse Energie durch den Hirnbereich der Zirbeldrüse und durch diese selbst fliessen zu lassen, bietet sich die Meditation als Mittel erster Wahl an.
Entsprechende Informationen finden sich in Billys Buch ‹Meditation aus klarer Sicht› in Hülle und Fülle. Vielfältigst beschreibt er die Auswirkungen verschiedener Meditationsformen auf den Menschen und dessen Gehirn.